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Innovationsförderung am Oberrhein: Mehr als 9 Millionen Euro für Technologietransferprojekte im Rahmen der Wissenschaftsoffensive

Die Wissenschaftsoffensive ist eine gemeinsame Initiative der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Région Grand Est sowie des Programms Interreg Oberrhein zur Förderung exzellenter grenzüberschreitender Projekte im Bereich Wissenschaft und Innovation. Der Begleitausschuss des Interreg-Programms hat am 7. Dezember die Kofinanzierung von sieben Projekten zum Wissens- und Technologietransfer aus der öffentlichen Spitzenforschung, die von den Hochschulen und Forschungseinrichtungen am Oberrhein durchgeführt wird, genehmigt. Die entwickelten Innovationen werden von öffentlichen und privaten Partnern im Grenzgebiet transferiert und tragen sowohl zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsgefüges am Oberrhein als auch zur Bereitstellung konkreter Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Energiewende, Digitalisierung und Gesundheit bei.

Die sieben Projekte, die in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ausgewählt wurden, zeigen sowohl eine vielversprechende wissenschaftliche und technische Exzellenz als auch ein hohes Verwertungspotenzial der vorgeschlagenen Innovationen sowie direkte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand des Oberrheintals.

Innovationsförderung am Oberrhein: Mehr als 9 Millionen Euro für Technologietransferprojekte im Rahmen der Wissenschaftsoffensive
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Grenzüberschreitende Kartografie der Akteure im Bereich Gesundheitstechnologien am Oberrhein

Im Rahmen des Interreg-Projekts Titan-E (Trinational Innovation and Technology Advanced Networks of Enterprises) hat ADEUS ein grenzüberschreitendes Netz zu den Gesundheitstechnologien am Oberrhein entwickelt. Diese Kartografie hat die Form einer dynamischen Visualisierung des Ökosystems durch die Darstellung seiner Akteure und der Interaktionen, an denen kleine und mittlere Unternehmen beteiligt sind.

Grenzüberschreitende Kartografie der Akteure im Bereich Gesundheitstechnologien am Oberrhein
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Eucor MobiLab Roadshow 2023 gestartet und im September in Kehl als Etappe!

Ziel der Eucor-Tour des MobiLab 2023 ist es, die wissenschaftliche Spitzenforschung im Bereich der Nachhaltigkeit am Oberrhein für alle zugänglich zu machen und ihren aktiven Beitrag zur Bewältigung der ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von Morgen hervorzuheben. In den Städten der fünf Mitgliedsuniversitäten des trinationalen Eucor-Verbunds (Universitäten Freiburg, Basel, Strasbourg, Haute-Alsace und das Karlsruher Institut für Technologie) sowie in Kehl finden jeweils Aktionen im Bereich Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und Forschung statt. Bürger:innen haben die Möglichkeit „Wissenschaft zum Anfassen“ zu erleben und mit Forschenden in Austausch zu treten.

Eucor MobiLab Roadshow 2023 gestartet und im September in Kehl als Etappe!
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Begleitausschuss des Interreg-Programms Oberrhein: Stand der Programmierung und Wissenschaftsoffensive

Bei ihrem Treffen in Bad Bergzabern in Rheinland-Pfalz, in Anwesenheit der Staatssekretärin des Landes Rheinland-Pfalz, Frau Dick-Walther, haben die Mitglieder des grenzüberschreitenden Förderprogramms Interreg Oberrhein am 6. Juli die Vergabe von insgesamt 14,5 Millionen Euro an europäischen Fördermitteln für zwölf neue Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beschlossen. Damit profitieren fast 30 Projekte von der finanziellen Unterstützung des Programms, von denen ein Großteil in die Priorität A des Programms fällt, die der Anpassung an den Klimawandel sowie der ökologischen und energetischen Transformation gewidmet ist.

Begleitausschuss des Interreg-Programms Oberrhein: Stand der Programmierung und Wissenschaftsoffensive
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Eucor: Projekte der 6. Seed Money Ausschreibung stehen fest

Bereits im sechsten Jahr in Folge unterstützt Eucor – The European Campus gemeinsame Projekte zwischen den Mitgliedsuniversitäten in den Bereichen „Lehre“ und „Forschung und Innovation“ finanziell. Jährlich fließen 300.000 Euro aus den beteiligten Universitäten in einen gemeinsamen Fördertopf, um die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Instrument Seed Money zu fördern.

Eucor: Projekte der 6. Seed Money Ausschreibung stehen fest
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#PORTRAIT- Das Projekt Trimabone: Neue resorbierbare und 3D-druckbare Materialien für die Knochenreparatur

Da die Weltbevölkerung immer älter wird, steigt der Bedarf an Knochenimplantaten. Herkömmliche Implantate bergen Risiken wie Infektions- und Abstoßungsgefahr und erfordern unter Umständen Operationen zur Entfernung. Ziel des TriMaBone-Projekts war es, resorbierbare 3D-druckbare Materialien für personalisierte Knochenimplantate zu entwickeln, die die natürliche Heilung und das Nachwachsen des ursprünglichen Gewebes fördern. Hans-Peter Deigner, Professor an der Fakultät für Medizin- und Biowissenschaften der Hochschule Furtwangen, war der wissenschaftliche Leiter des Projekts, und Oliver Riester ein Forscher im Konsortium.

#PORTRAIT- Das Projekt Trimabone: Neue resorbierbare und 3D-druckbare Materialien für die Knochenreparatur
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APRIL & MAI 2023, Fortbildungsreihe – Hochschul-, Forschungs- und Transfersysteme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz

Die Säule Wissenschaft, das Euro-Institut und dem Exzellenzentrum Jean Monnet der Universität de Straßburg organisieren eine dreiteilige Fortbildungsreihe zu den Hochschul-, Forschungs- und Transfersystemen in den Ländern und Regionen am Oberrhein.

APRIL & MAI 2023, Fortbildungsreihe – Hochschul-, Forschungs- und Transfersysteme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz
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Kurzfilm: Wissenschaftsoffensive „Valorisierung & Transfer“

Der aktuelle Projektaufruf der Wissenschaftsoffensive ist jetzt geschlossen (Freitag, 24.03, 12:00 Uhr). Bei den Informationsveranstaltungen und den diversen Beratungsformaten wurden viele Gespräche mit Forschenden aus der Oberrheinregion geführt und es sind zahlreiche Projektanträge eingegangen. Die wissenschaftliche Gemeinschaft am Oberrhein hat sich erneut für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mobilisiert, was uns sehr freut. Die Information zum Zeitplan des nächsten Aufrufes wird demnächst kommuniziert.

Kurzfilm: Wissenschaftsoffensive „Valorisierung & Transfer“
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#PORTRAIT- Das Projekt ELCOD: autonome Drohnen mit großem Aktionsradius

Die Messung der Luftverschmutzung in einem großen Gebiet, die Überwachung von Risikogebieten, die Inspektion von Eisenbahninfrastrukturen – all dies sind Aufgaben, die normalerweise von bemannten Luftfahrzeugen durchgeführt werden, was sie sehr teuer macht. Das ELCOD-Konsortium wollte eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Lösung finden, indem es autonome Drohnen mit langer Flugdauer entwickelt. Renaud Kiefer, Dozent und Forscher an der INSA Straßburg, und die Doktoranden Thomas Pavot und Martin Lefèbvre haben die Drohne „Stork“ entwickelt, die letztendlich in der Lage sein wird, eine Nutzlast von 5 kg über einen Aktionsradius von etwa 500 km zu transportieren.

#PORTRAIT- Das Projekt ELCOD: autonome Drohnen mit großem Aktionsradius