Die grenzüberschreitende Wissenschaftsoffensive zur Förderung von Forschung und Innovation am Oberrhein geht in eine neue Runde: in den nächsten drei Jahren werden sieben grenzüberschreitende Wissenschaftsverbünde konkrete Beiträge zu den strategisch wichtigen Bereichen personalisierte Medizin und Medizintechnologien, der automatischen Authentifizierung im öffentlichen grenzüberschreitenden Nahverkehr und der Energierückgewinnung in Rechenzentren leisten.
Die Collectivité européenne d’Alsace organisiert vom 18. bis 23. März 2024 die zweite Ausgabe des Wassersymposiums Oberrhein. Ziel dieses Wassersymposiums ist eine innovative grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum Thema Wasser, indem in diesem Rahmen alle betroffenen Akteure des Oberrheingebiets zusammengebracht werden.
Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsoffensive – 12. März 2024, ab 16 Uhr in Straßburg
Julia Schoppe 8 Februar 2024In Anwesenheit des Präsidenten der Region Grand Est, der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg sowie zahlreicher politischer und akademischer Vertreterinnen und Vertreter des Oberrheins wird diese Veranstaltung den Beitrag der regionalen und grenzüberschreitenden Ökosysteme zur Entwicklung europäischer Spitzeninnovationen aus der öffentlichen Forschung hervorheben sowie die Preisträgerprojekte des vierten Projektaufrufs der Wissenschaftsoffensive vorstellen.
Innovationsförderung am Oberrhein: Mehr als 9 Millionen Euro für Technologietransferprojekte im Rahmen der Wissenschaftsoffensive
Julia Schoppe 8 Dezember 2023Die Wissenschaftsoffensive ist eine gemeinsame Initiative der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Région Grand Est sowie des Programms Interreg Oberrhein zur Förderung exzellenter grenzüberschreitender Projekte im Bereich Wissenschaft und Innovation. Der Begleitausschuss des Interreg-Programms hat am 7. Dezember die Kofinanzierung von sieben Projekten zum Wissens- und Technologietransfer aus der öffentlichen Spitzenforschung, die von den Hochschulen und Forschungseinrichtungen am Oberrhein durchgeführt wird, genehmigt. Die entwickelten Innovationen werden von öffentlichen und privaten Partnern im Grenzgebiet transferiert und tragen sowohl zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsgefüges am Oberrhein als auch zur Bereitstellung konkreter Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Energiewende, Digitalisierung und Gesundheit bei.
Die sieben Projekte, die in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ausgewählt wurden, zeigen sowohl eine vielversprechende wissenschaftliche und technische Exzellenz als auch ein hohes Verwertungspotenzial der vorgeschlagenen Innovationen sowie direkte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand des Oberrheintals.
Workshop: Gesundheit ohne Grenzen in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein
Julia Schoppe 21 September 2023Die grenzüberschreitende Trinationale Metropolregion am Oberrhein ist ein einzigartiges Modell auf europäischer Ebene. Sie wurde 2010 gemeinsam von den politischen und institutionellen Akteuren am Oberrhein, aber auch mit Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gegründet. Ihr Ziel ist es, die Ressourcen des grenzüberschreitenden Raums als einzigartigen und attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum voll zu entwickeln, ihn im europäischen und internationalen Wettbewerb ideal zu positionieren und eine gemeinsame Raumplanung für ihren Raum zu gewährleisten.
Im Rahmen der European Week of Regions & Cities, der vom Europäischen Ausschuss der Regionen organisierten Großveranstaltung zur (trans)regionalen Politik und Zusammenarbeit in der EU, bietet sie einen Online-Workshop an, der am 10. Oktober von 08.50-10.20 Uhr stattfinden wird.
17.11.2023 Upper-Rhine Artificial Intelligence Symposium 2023 – AI for Time Seriers, Robotics and Beyond
Julia Schoppe 13 Juli 2023Das 5. “Upper Rhine Artificial Intelligence Symposium“ (URAI) findet am 17.11.23 an der ENSISA in Zusammenarbeit mit dem IRIMAS (Institut de Recherche en Informatique, Mathématiques, Automatique et Signal) der Université de Haute-Alsace statt.
17.10.2023 3. Fortbildung der Reihe „Hochschul-, Forschungs- und Transfersysteme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz – Fokus Oberrhein“
Julia Schoppe 13 Juli 2023In der dreiteiligen Fortbildungsreihe der Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein in Kooperation mit dem Jean-Monnet-Exzellenzzentrum der Universität Straßburg werden Kenntnisse zu den Charakteristika und Funktionsweisen der Hochschul-, Forschungs- und Transfersysteme in den Ländern bzw. Regionen am Oberrhein vermittelt.
Grenzüberschreitende Kartografie der Akteure im Bereich Gesundheitstechnologien am Oberrhein
Julia Schoppe 13 Juli 2023Im Rahmen des Interreg-Projekts Titan-E (Trinational Innovation and Technology Advanced Networks of Enterprises) hat ADEUS ein grenzüberschreitendes Netz zu den Gesundheitstechnologien am Oberrhein entwickelt. Diese Kartografie hat die Form einer dynamischen Visualisierung des Ökosystems durch die Darstellung seiner Akteure und der Interaktionen, an denen kleine und mittlere Unternehmen beteiligt sind.
Eucor MobiLab Roadshow 2023 gestartet und im September in Kehl als Etappe!
Julia Schoppe 13 Juli 2023Ziel der Eucor-Tour des MobiLab 2023 ist es, die wissenschaftliche Spitzenforschung im Bereich der Nachhaltigkeit am Oberrhein für alle zugänglich zu machen und ihren aktiven Beitrag zur Bewältigung der ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von Morgen hervorzuheben. In den Städten der fünf Mitgliedsuniversitäten des trinationalen Eucor-Verbunds (Universitäten Freiburg, Basel, Strasbourg, Haute-Alsace und das Karlsruher Institut für Technologie) sowie in Kehl finden jeweils Aktionen im Bereich Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und Forschung statt. Bürger:innen haben die Möglichkeit „Wissenschaft zum Anfassen“ zu erleben und mit Forschenden in Austausch zu treten.
Begleitausschuss des Interreg-Programms Oberrhein: Stand der Programmierung und Wissenschaftsoffensive
Julia Schoppe 13 Juli 2023Bei ihrem Treffen in Bad Bergzabern in Rheinland-Pfalz, in Anwesenheit der Staatssekretärin des Landes Rheinland-Pfalz, Frau Dick-Walther, haben die Mitglieder des grenzüberschreitenden Förderprogramms Interreg Oberrhein am 6. Juli die Vergabe von insgesamt 14,5 Millionen Euro an europäischen Fördermitteln für zwölf neue Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beschlossen. Damit profitieren fast 30 Projekte von der finanziellen Unterstützung des Programms, von denen ein Großteil in die Priorität A des Programms fällt, die der Anpassung an den Klimawandel sowie der ökologischen und energetischen Transformation gewidmet ist.