Glossar

Dieses Glossar bietet eine Auswahl von Wörtern oder Ausdrücken bezüglich der TMO, europäischer Förderprogramme, bzw. des INTERREG Oberrhein Programms. Die dreisprachige Ausgestaltung ermöglicht Projektträgern wichtige Informationen zu sammeln und effizienter mit seinen Projektpartnern zu kommunizieren.

Um die Nutzerfreundlichkeit des Glossars zu garantieren, sind nach jedem deutschen Wort die französische und englische Übersetzung vermerkt. Die ausführlichen französischen und englischen Beschreibungen stehen unter den entsprechenden Sprachversionen des Glossars zur Verfügung.

Arbeitsgruppe (INTERREG Oberrhein)

Groupe de travail

Work group

Die Arbeitsgruppe des INTERREG-Programms unterstützt den Begleitausschuss und setzt sich aus Vertretern der Programmpartner zusammen, die die fachliche Ebene repräsentieren. Sie ist mit der Prüfung der Förderanträge beauftragt, die an das Gemeinsame Sekretariat gerichtet werden, und legt dem Begleitausschuss Vorschläge dazu vor, wie in Bezug auf die jeweiligen Förderanträge verfahren werden soll. Sie prüft die ihr vorgelegten Projekte mindestens ein Mal. Sie gibt zudem Stellungnahmen zu den Beschlussvorschlägen zur Programmumsetzung ab, die ihr von der Verwaltungsbehörde vorgelegt werden. Sie tritt in der Regel sechs Mal pro Jahr zusammen, mithin jeweils drei Mal im Vorfeld einer Sitzung des Begleitausschusses.

 

Assoziierte Partner (INTERREG Oberrhein)

Partenaire associé

Associated partner

Als assoziierte Partner bezeichnet man im weiteren Sinne die Dienstleister, Unternehmen, Behörden, Organisationen usw., welche zwar nicht unmittelbar am Projekt beteiligt sind, dessen Dienste jedoch zur Verwirklichung des Projekts beigetragen haben.

Im Sinne von INTERREG Oberrhein werden als assoziierte Partner solche Organisationen bezeichnet, die zwar am Projekt teilnehmen, aber weder eine Kofinanzierung leisten, noch Ausgaben tätigen.

Konkret können diese Partner z.B. als Beobachter oder Berater am Projekt teilnehmen, oder entwickelte Produkte ohne Gegenleistung testen.

Begleitausschuss (INTERREG Oberrhein)

Comité de suivi

Steering Committee

Der Begleitausschuss setzt sich aus Vertretern der Programmpartner zusammen, die die Entscheidungsebene repräsentieren, und ist als maßgebliches Gremium für die Begleitung und Evaluierung des Programms INTERREG V Oberrhein zuständig. Der Begleitausschuss ist mit der Prüfung und der Bewilligung der Förderung von Projekten beauftragt, die im Rahmen des INTERREG-Programms aus EU-Fördermitteln kofinanziert werden.

 

Begünstigte (INTERREG Oberrhein)

Bénéficiaire

Beneficiary

Ein Begünstigter ist eine Einrichtung oder Stelle, die im Rahmen eines INTERREG-Projekts EFRE-Fördermittel erhält. Im weitesten Sinne werden alle Personen, denen die Projektergebnisse zugutekommen, als “Endbegünstigte” angesehen.

 

Best practices („Gute Praktikten“)

Bonnes pratiques

Best practices

Die „best practices“ sind Beispiele von Verfahren und Handlungsweise die Erfolge hervorgebracht haben.

Cluster

Grappe

Cluster

Als Cluster bezeichnet man einen Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen oder andere Einrichtungen, die gemeinsame Interessen verfolgen. Die Mitglieder stehen dabei über Liefer- oder Wettbewerbsbeziehungen oder gemeinsame Interessen miteinander in Beziehung. Sie bestehen zum Beispiel aus Produzenten, Zuliefern, Forschungseinrichtungen (wie  z.B. Hochschulen), Dienstleistern (wie z.B: Ingenieurbüros, Handwerker) und verbundenen Institutionen (wie z.B. Handelskammern).

Deutsch-Französische Hochschule (DFH)

Université franco-allemande (UFA)

Franco-German University

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Sie hat eine Expertenfunktion für deutsch-französische Hochschulbeziehungen übernommen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Hochschul- und Forschungsbereich zu stärken.

 

Dialog Science

Dialog Science ist eine Veranstaltungsreihe rund um Wissenschaft am Oberrhein, die jedes Jahr im Herbst von Oktober bis November stattfindet.

Verschiedene Hochschulen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und sonstige Akteure organisieren Projektpräsentationen, Seminare, Konferenzen, Workshops und vieles mehr.

Auf diese Weise fördert Dialog Science die Vernetzung von verschiedenen Instituten und Forschungsprojekten untereinander sowie den Dialog mit den Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft der drei Länder.

EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung)

FEDER (Fonds Européen de Développement Economique et Régional)

ERDF (European Regional Development Funds)

Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ist einer der 5 europäischen Struktur- und Investitionsfonds  zur Stärkung der wirtschaftlichen und sozialen Kohäsion der Europäischen Union durch den Abbau von Ungleichgewichten zwischen den Regionen Europas. Die im Rahmen des Programms INTERREG V Oberrhein eingesetzten Gemeinschaftsmittel stammen aus dem EFRE.

 

Eucor – The European Campus

„Eucor – The European Campus“ umfasst fünf Universitäten am Oberrhein : Basel, Freiburg, Haute-Alsace, Karlsruhe und Strasbourg. Mit diesem Projekt soll eine gemeinsame Strategie und Governance für die im Rahmen des europäischen Campus geeinten Universitäten erarbeitet und damit die Oberrheinregion als grenzüberschreitend und global sichtbarer Wissenschaftsraum aufgestellt werden. Der European Campus bietet zum Beispiel grenzüberschreitende Studiengänge auf verschiedene Niveaus wie Masters oder Bachelors und trinationale Seminare.

 

Eurodistrikt

Eurodistrict

Eurodistrict

Ein Eurodistrikt ist ein Begriff um eine grenzüberschreitende Agglomeration in Europa zu definieren. Es handelt sich um eine europäische grenzüberschreitende Verwaltungseinheit, die entweder städtische Ballungsgebiete, ländliche Gebiete oder gemischte Räume, die sowohl städtische als auch ländliche Gebiete beinhalten, gruppiert und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördert.

Die Mitglieder können sich dafür entscheiden, einen gemeinsamen Rahmen der Zusammenarbeit (z.B. im Bereich des Verkehrs, der Bildung, der Kultur, der Gesundheit, der Infrastrukturen, der Wasserverteilung usw.) zu gestalten. Sie können aber auch einen Rahmen für die Integration der  Gebietskörperschaften aus denen sich der Eurodistrikt zusammen setzt definieren. Darüber hinaus können sie eine gemeinsame Entwicklungsstrategie erarbeiten, die zum Ziel hat, die Disparitäten des Grenzgebiets zu überwinden.

Es gibt am Oberrhein 4 Eurodistrikte:

  • Der Eurodistrikt Region Freiburg/Centre et Sud Alsace
  • Der Eurodistrikt Pamina
  • Der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau
  • Der Trinationale Eurodistrikt Basel

 

Euro-Institut

Das Euro-Institut ist eine 1993 gegründete deutsch-französische Einrichtung, die bikulturell und binational in allen Bereichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit begleitet. Seine Hauptaufgabe ist es, bei der Konzipierung und Optimierung grenzüberschreitender Kooperationsprojekte aktiv zu unterstützen. Dafür bietet das Euro-Institut Fortbildungen, vergleichende Seminare oder Qualifizierungsangebote zur Verbesserung der Querschnittkompetenzen an. Es begleitet grenzüberschreitende Projekte auch in der Umsetzung durch Coaching im Bereich der interkulturellen Kommunikation und Verständigung.

 

Europäische Struktur- und Investitionsfonds (ESI)

Fonds Européens Structurels et d’Investissement (FESI)

European Structural and Investments Funds (ESI)

Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds sind Fördermittel die es den Mitgliedstaaten der EU ermöglichen, gleichzeitig solidarisch zu sein und international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Fünf verschiedene Fonds fördern die wirtschaftliche  und soziale Entwicklung in sämtlichen EU-Ländern. Dies geschieht im Einklang mit den Zielen der Strategie Europa 2020:

  • Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
  • Europäischer Sozialfonds (ESF)
  • Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
  • Kohäsionsfonds (KF)
  • Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF)

Jede europäische Region kann Fördermittel aus dem EFRE und dem ESF erhalten. Aber nur die weniger entwickelten Regionen können Mittel aus dem Kohäsionsfonds erhalten.

 

 

Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ)

  Coopération Territoriale Européenne (CTE)

European Territorial Cooperation (ETC)

Europäische Territoriale Zusammenarbeit ist eines der zwei Hauptziele der Kohäsionspolitik der Europäischen Union.

Mit 8,948 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), hat die Europäische Territoriale Zusammenarbeit zum Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen zu stärken, die negativen Auswirkungen der Grenzen zu verringern und die Akteure sowie die Bürger über die Grenzen hinweg zu vernetzen.

Konkret sind die verschiedenen INTERREG Programme Instrumente zur Umsetzung der ETZ.

Förderantrag/Antragstellung auf EU-Mittelförrderung (INTERREG Oberrhein)

Demande de concours communautaire

Application for EU funding

Der Förderantrag bzw. der Antrag auf EU-Mittelförderung umfasst das Antragsformular mit den dazugehörigen Anlagen und enthält alle Angaben, die für die eingehende Analyse der Förderfähigkeit und der Eignung eines Projektvorschlags erforderlich sind. Der Förderantrag ist vom Träger und von den Partnern des Projekts mit Unterstützung des Gemeinsamen Sekretariats zu erstellen, dabei sind die Anmerkungen zu berücksichtigen, die das Gemeinsame Sekretariat und die Arbeitsgruppe im Zuge der Prüfung des Kurzformulars gemacht haben.

 

 

Föderfähigkeit

Eligibilité (des dépenses)

Eligibility ( of expenditure)

Der Begriff Förderfähigkeit bezeichnet die Tatsache, dass für eine Ausgabe eine Kofinanzierung vergeben werden kann. Eine Ausgabe ist förderfähig, wenn sie bestimmten Kriterien entspricht, die nach Maßgaben der einzelstaatlichen und gemeinschaftlichen Bestimmungen insbesondere auf Programmebene festgelegt werden.

Gemeinsames Sekretariat

Secrétariat commun

Joint secretariat

Das Gemeinsame Sekretariat des Programms INTERREG V Oberrhein unterstützt die Programmgremien bei der Umsetzung des Programms und steht andererseits potenziellen Begünstigten, Projektträgern und Projektpartnern bei der Ausgestaltung und im weiteren Verlauf dann bei der Umsetzung ihrer Projekte zur Seite.

Das Gemeinsame Sekretariat hat seinen Sitz bei der Région Grand Est.

 

Governance

Gouvernance

Governance

„Governance“ verweist auf die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden.

In der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein wurden verschiedene Governancestrukturen geschaffen, wie zum Beispiel der Oberrheinrat. Darüber hinaus gibt es in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nicht-institutionalisierte Governancemodelle, wie zum Beispiel die TMO.

In grenzüberschreitenden Projekten werden häufig für verschiedene voneinander unabhängige aber eng vernetzte Organisationen ein Governancemodell entwickelt, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im jeweiligen Bereich längerfristig zu strukturieren (z.B. TriRhenaTech oder Eucor-The European Campus).

Ziel ist es, grenzüberschreitende gemeinsame Entscheidungen zu treffen.

 

 

Graduate Academy Serior

Die Graduate Academy Serior bietet trinationale Qualifizierungsprogramme (Deutschland, Frankreich, Schweiz) für PhD-Studierende und Postdocs: wissenschaftliche Qualifizierung und Mentoring in Summer Schools und Ringvorlesungen sowie ein praxisorientiertes Programm für Wissens-und Technologietransfer.

Die Graduate Academy Serior richtet sich in erster Linie an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deren Forschungsarbeit auf PhD- order Postdoc-Niveau in den Bereich Risikomanagement fallen. Das Programm für Wissens-und Technologietransfer ermöglicht es Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, kommunaler Organisationen, an der Graduate Academy Serior teilzunehmen.

Horizont 2020

Horizon 2020

Horizon 2020

Das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 ist der Nachfolger des 7. EU- Forschungsrahmenprogramms (FRP).

Horizont 2020 führt alle forschungs-und innovationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission zusammen. Es ist das bisher größte Forschungs-und Innovationsprogramm der EU mit über 80 Milliarden Euro Fördergeld für den Zeitraum 2014-2020.

Indikatoren (INTERREG Oberrhein)

Indicateurs

Indicators

Indikatoren dienen der Weiterverfolgung, der Evaluierung und der Überprüfung der Leistungen eines Projekts. Grundvoraussetzung für eine Förderung aus Programmmitteln ist, dass jedes Projekt einen Beitrag zu mindestens einem der Output-Indikatoren des spezifischen Ziels leistet, dem das jeweilige Projekt zugeordnet ist.

Angesichts der besonderen Bedeutung der Erreichung der Zwischen- und Zielwerte der Output-Indikatoren des Leistungsrahmens wird diesen Indikatoren dabei eine besondere Aufmerksamkeit zuteil.

Man unterscheidet 2 Arten von Indikatoren im INTERREG Programm des Oberrheins:

  • Anhand der Outputindikatoren wird der Beitrag eines jeden Projekts zu dem spezifischen Ziel gemessen, dem es im Operationellen Programm zugeordnet ist. Die Outputindikatoren sind im Operationellen Programm festgelegt und werden im Lauf der Projektumsetzung schrittweise durch die Ergebnisprodukte gespeist. (z.B. die Zahl der Nutzer neuer bzw. verbesserter Produkte, Angebote und Dienstleistungen im Tourismus- und Mediensektor)
  • Die Ergebnisindikatoren dienen der Messung des Beitrags des INTERREG-Programms zu den Zielvorgaben. Im Operationellen Programm sind Ergebnisindikatoren für die einzelnen Achsen und für die spezifischen Ziele festgelegt (z.B. die Zahl der Personen, die im Tourismus-, Kultur- und Kreativsektor beschäftigt sind)

 

INTERREG

INTERREG, oder wie es offiziell heißt, die „europäische territoriale Zusammenarbeit“, ist Teil der Struktur- und Investitionspolitik der Europäischen Union. Im Rahmen dieser Programme werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gemeinsame Projekte gefördert, die über die Grenzen der EU hinweg durchgeführt werden. Es gibt mehr als 100 solcher Programme entlang der der Binnen- und Außengrenzen der EU.

Die TMO ist von folgenden INTERREG Programmen abgedeckt:

  • Dem Programm INTERREG V Oberrhein, das grenzüberschreitende Projekte zwischen deutschen, französischen und schweizerischen Partnern der Oberrheinregion fördert
  • Dem Programm INTERREG Nord-West-Europa, das transnationale Projekte in der Region Großbritannien, Irland, Süd-West-Niederlande, Belgien, Luxemburg, Nordfrankreich, Südwestdeutschland und NRW sowie der Schweiz fördert
  • Dem Programm INTERREG Europe, das die Zusammenarbeit von öffentlichen Verwaltungen aus ganz Europa fördert.
  • Das Programm INTERREG Alpenraum fördert transnationale Zusammenarbeit und deckt einen Teil der TMO ab. Die Gebietskulisse des Programms erstreckt sich über das Gebiet zwischen dem Osten Frankreichs, dem Süden Deutschlands, der Schweiz, dem Norden Italiens, dem Nordwesten Sloweniens und Österreich.

In allen vier Programmen bestehen Fördermöglichkeiten für wissenschaftliche Projekte.

Kofinanzierende Projektpartner (INTERREG Oberrhein)

Partenaire co-financeur

Cofinancing partner

Im Sinne des INTERREG Oberrhein Programms bezeichnet man als kofinanzierende Projektpartner solche Organisationen, die einen finanziellen Beitrag zum Projekt leisten. Dies ist unabhängig davon der Fall, ob jene Organisationen Ausgaben tätigen oder nicht.

Dies schließt auch Organisationen mit ein, deren finanzieller Beitrag ausschließlich in Arbeitszeit von bezahltem Personal besteht.

 

Kohäsionspolitik

Politique de cohésion

Cohesion policy

Die Europäische Union verfolgt eine Politik zur Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts (Kohäsion). Ziel ist eine harmonische Entwicklung der Gemeinschaft als Ganzes.

Die EU-Kohäsionspolitik bzw. –Regionalpolitik richtet sich dabei an alle Regionen und Städte in der Europäischen Union, um die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum, eine nachhaltige Entwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität der EU-Bürger zu fördern.

Um diese Entwicklung voran zu treiben, hat die EU die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (FESI) erstellt.

 

Kurzformular

Préformulaire

Short form

Die Einreichung des Kurzformulars ist der erste obligatorische Schritt, um eine Förderung im Rahmen des INTERREG V Oberrhein-Programms zu beantragen. Das Kurzformular enthält die maßgeblichen Punkte des Antragsformulars und ermöglicht eine erste Prüfung und erste Bewertung der Projektvorschläge.

Leuchtturmprojekt

Projet phare

Lighthouse project

Mit dem Begriff Leuchtturmprojekt wird ein vorbildliches Vorhaben bezeichnet, das neben dem eigentlichen Zweck auch eine Signalwirkung für zahlreiche Folgevorhaben haben soll. Neben dem Erfolg ist daher auch eine große Bekanntheit beabsichtigt.

Maßnahme

Action

Action

Als Maßnahme bezeichnet man im Programm INTERREG V Oberrhein Aktivitäten wie bspw. Die Organisation und Durchführung einer Auftaktveranstaltung, die Durchführung einer Literaturrecherche, die Durchführung eines Experiments, usw.

 

Maßnahmenart

Type d’action

Type of measure

Als Maßnahmenart wird im Programm INTERREG V Oberrhein eine Gruppe von Maßnahmen, die auf dasselbe (Unter-)Ziel und/ oder dasselbe Output hinarbeiten, bzw. einen bestimmten Teil des Projekts bearbeiten (z.B.: Maßnahmenart: Öffentlichkeitsarbeit; Maßnahme 1: Einrichtung einer Internetseite; Maßnahme 2: Auftaktveranstaltung, usw.).

In anderen Förderprogrammen spricht man von „Workpackages“.

Nachhaltigkeitsforschung

Recherche en développement durable

Research in sustainable development

Diese Art von Forschung beschäftigt sich mit der Umsetzung von Nachhaltigkeit, nachhaltiger Entwicklung und Nachhaltigkeitsstrategien auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene und in Praxisfeldern (betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement, Bildung usw.).

Im Rahmen des Programmes INTERREG V A Oberrhein wurde ein Cluster in Nachhaltigkeitsforschung namens „Oberrheinischen Cluster für Nachhaltigkeitsforschung”(Upper Rhine Cluster for Sustainability Research – URCforSR), gegründet. Ziel ist es in dieser Hinsicht die wissenschaftliche Exzellenz und die Interaktionen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft am Oberrhein zu verstärken.

 

Neue Regionalpolitik (NRP)

Nouvelle Politique Régionale (NPR)

New Regional Policy (NRP)

Die Schweiz beteiligt sich unter anderem im Rahmen ihrer Neuen Regionalpolitik (NRP) am INTERREG-Programm. Die NRP ist in den Grenzregionen insbesondere auf die Förderung der Innovationskapazität und der Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet. Für die Umsetzung der NRP sind die Kantone zuständig.

Aufgrund dessen werden in der Schweiz INTERREG-Projekte nach Maßgabe der kantonsspezifischen Zielsetzungen der Regionalpolitik bewertet und entsprechend finanziert. Dies bedeutet, dass Beihilfen des Bundes und/oder der Kantone im Rahmen der NRP nur dann vergeben werden können, wenn das Projekt zum einen die Voraussetzungen des INTERREG-Programms erfüllt und zum anderen in der Schweiz den Zielsetzungen der Regionalpolitik der Schweizerischen Eidgenossenschaft und/oder der Kantone entspricht. Die Kantone haben zudem die Möglichkeit, sich außerhalb der NRP an INTERREG-Projekten zu beteiligen. So können Beihilfen der Kantone auch für Kooperationsprojekte vergeben werden, die nicht auf die Zielsetzungen der NRP ausgerichtet sind.

Die Regio Brasiliensis (IKRB) ist auf regionaler Ebene als Koordinationsstelle für INTERREG und NRP tätig.

Oberrhein

Rhin supérieur

Upper Rhine

Die Region Oberrhein umfasst das deutsch-französisch-schweizerische Grenzgebiet und setzt sich aus den vier Teilgebiete Elsass, Nordwestschweiz, Südpfalz und Baden zusammen.

Dieser Raum ist international ausgerichtet und bietet hochqualifizierte Arbeitskräfte.

 

Oberrheinkonferenz

Conférence du Rhin supérieur

Upper Rhine Conference

Die Oberrheinkonferenz ist ein Organ der Koordinierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf regionaler Verwaltungsebene am Oberrhein. Die Deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinkonferenz verbindet die Regierungs- und Verwaltungsbehörden auf regionaler Ebene. Beteiligt sind die Fachverwaltungen der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Jura und Solothurn sowie die staatlichen und gebietskörperschaftlichen Behörden der Region Grand Est.

Die Oberrheinkonferenz verfügt über folgende politische Gremien und Ausschüsse: Präsidium und Plenum Koordinationsausschuss  zur Begleitung seiner Arbeit durch die Träger, Gemeinsames Sekretariat, 12 Arbeitsgruppen mit ca. 35 Expertenausschüssen

 

Oberrheinrat

Conseil Rhénan

Upper Rhine Council

Der deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinrat ist die Versammlung der politisch Gewählten dieser Region. Ihm gehören 71 Mitglieder an; Parlamentsmitglieder sowie weitere Gewählte (z.B Landrätinnen und Landräte, Bürgermeister) aus den vier Teilregionen Elsass, Nord-und Südbaden, Südpfalz und Nordwestschweiz.

 

Operationelles Programm (O.P)

Programme opérationnel (P.O)

Operational Program (O.P)

Das operationelle Programm (OP) ist die regionsspezifische Rechtsgrundlage jedes europäischen Struktur- und Entwicklungsfonds. Alle europäischen Regionen (auch grenzüberschreitende und transnationale Regionen) entwickeln ein OP für jeden ESI Fonds, der auf ihrem Gebiet umgesetzt wird. In jedem Programm wird eine Strategie für den Beitrag des Programms zur Unionsstrategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum dargelegt. Jedes Programm das von den europäischen Struktur-und Investitionsfond finanziert wird, ist von einem OP geregelt.

 

Das Operationelle Programm (OP) ist somit auch das maßgebliche Dokument für das Programm INTERERG V Oberrhein: Es umfasst insbesondere die Strategie, aus der sich später sämtliche Entscheidungen zur Umsetzung des Programms INTERREG V Oberrhein ableiten.

Es beinhaltet:

  • eine Analyse der Situation im Programmgebiet
  • die ausgehend von den Ergebnissen der Analyse für den Programmzeitraum erarbeitete Strategie
  • die Modalitäten für die Umsetzung dieser Strategie (insbesondere die von der Europäischen Union zur Verfügung gestellten Mittel und die Aufgliederung in 12 spezifische Ziele für die Umsetzung eines Projekts)

Prioritätsachsen

Axes prioritaires

Priority axes

Jedes Programm, das aus den europäischen Struktur- und Investitionsfonds gespeist wird, hat auf Grundlage der von der EU-Kommission vorgegebenen thematischen

Ziele ausgearbeitet Prioritäten oder Prioritätsachsen festgelegt.  Diese Prioritäten definieren Themen- und Handlungsfelder, die im Kern des Programms stehen.

Das operationelle Programm INTERREG Oberrhein weist vier Prioritätsachsen auf, die verschiedene thematische Zielsetzungen der EU beinhalten:

  • Prioritätsachse A: Intelligentes Wachstum am Oberrhein – Die Entwicklung zu einer international wettbewerbsfähigen grenzüberschreitenden Wissens-und Innovationsregion unterstützen
  • Prioritätsachse B: Nachhaltiges Wachstum am Oberrhein – Eine umweltverträgliche Entwicklung des Raumes, der Wirtschaft und der Mobilität auf grenzüberschreitender Ebene fördern.
  • Prioritätsachse C: integratives Wachstum am Oberrhein – Beschäftigung grenzüberschreitend fördern
  • Prioritätsachse D: Territorialer Zusammenhalt am Oberrhein – Die Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Verwaltung und Bürgern fördern

 

Programm

Programme

Program

Mit Programm ist in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit meist ein Förderprogramm wie z.B. INTERREG Oberrhein oder Horizon 2020 gemeint. Allerdings kann der Begriff in einer weit gefassten Definition unzählige andere Dinge bezeichnen, wie z.B. ein Arbeitsprogramm usw.

 

Projekt

Projet

Project

Im Rahmen des INTERREG-Programms wird zwischen einer „Projektidee“, die ein Konzept darstellt, das eine Einrichtung umsetzen möchte, und dem eigentlichen Projekt unterscheiden, bei dem es sich um die Umsetzung des Konzepts unter Einsatz der EU-Fördermittel handelt. Es kann auch der Begriff „Vorhaben“ verwendet werden.

 

 

Projektaufruf 

Appel à projet

Call for projects

Bei einem Projektaufruf werden für die Projektauswahl besondere Voraussetzungen festgelegt, um einem zeitlich und inhaltlich vorgegebenen Rahmen eine begrenzte Anzahl von Projekten zu generieren.

Im Rahmen des Programms INTERREG V Oberrhein erfolgt die Projektauswahl für gewöhnlich fortlaufend. Die fortlaufende Projektauswahl kann von den Programmgremien im Rahmen eines Projektsaufrufs unterbrochen werden.

 

Projektidee

Idée de projet

Project idea

Im Sinne des Programms INTERREG Oberrhein bezeichnet man als Projektidee das Konzept, das eine Einrichtung umsetzen möchte. Dieses wird im Förderantrag beschrieben und anschließend in der Umsetzung als Projekt oder Vorhaben bezeichnet.

 

 

Projektgruppe/Konsortium

Groupe de projet / Consortium

Project team / consortium

Der Projektgruppe (auch Konsortium) gehören die Projektpartner an, also der Projektträger, die Schweizer Projektpartner (gegebenenfalls), die weiteren Kofinanzierungspartner und die assoziierten Partner.

 

Projektparter

Partenaire de projet

Project partners

Der Projektgruppe (auch Konsortium) gehören die Projektpartner an, also der Projektträger, die Schweizer Projektpartner (gegebenenfalls), die weiteren Kofinanzierungspartner und die assoziierten Partner an.

 

Projektträger

Porteur de projet

Lead partner

Im Sinne des INTERREG Oberrhein -Programms ist der Projektträger die Einrichtung, die im Namen aller Projektpartner den Antrag auf EU-Mittelförderung stellt und im weiteren Verlauf für die Koordinierung und Umsetzung des Projekts sorgt. Der Projektträger ist alleiniger Ansprechpartner der Verwaltungsbehörde und Empfänger der EFRE-Fördermittelzahlungen für das gesamte Projekt.

 

In anderen EU-Förderprogrammen wird oft von „lead-partner“ gesprochen.

Regio Basiliensis

Die Regio Basiliensis ist der Verbund der 5 Kantone der Nordwestschweiz (Basel-Stadt, Basel-Landschaft; Argau, Solothurn und Jura) die für die grenzüberschreitende Kooperation zuständig ist.

Die Regio Basiliensis ist die Schweizer Partnerin für die Oberrhein-Kooperation. Ihr Zweck ist es, von schweizerischer Seite Impulse für die Entwicklung des oberrheinischen Raumes zu einer zusammengehörigen europäischen Grenzregion zu geben und bei deren Realisierung mitzuwirken.

 

 

Regionale Partner der Wissenschaftsoffensive

Partenaires régionaux de l’Offensive Science

Regional partners of the Science Offensive

Als regionale Partner der Wissenschaftsoffensive werden alle Regionen welche die Wissenschaftsoffensive kofinanzieren bezeichnet. Sie setzten sich aus dem Bundesland Baden-Württemberg, dem Bundesland Rheinland-Pfalz und der Région Grand Est zusammen.

Saüle Politik der TMO

Pilier Politique de la RMT

Political Pilllar of the TMR

Die Säule Politik der TMO führt die wichtigen Entscheidungsträger der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zusammen, mit dem Ziel einer transparenten Arbeitsteilung zwischen den Strukturen und Gremien sowie einer abgestimmten Kommunikation. Vertreten sind die vier Instanzen der institutionellen Zusammenarbeit, das heißt die Oberrheinkonferenz, der Oberrheinrat, die vier Eurodistrikte und das Städtenetz.

 

Saüle Wirtschaft der TMO

Pilier Economie de la RMT

Economic Pillar of the TMR

Die Kammern am Oberrhein sowie die regionalen Wirtschaftsförderungen der TMO haben sich zur Säule Wirtschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam werden strategische Handlungsfelder definiert und in Projekten abgearbeitet, um noch bestehende Barrieren abzubauen und Synergien zum Wohle der Unternehmen zu nutzen.

Hauptziele der Säule Wirtschaft sind die Clusterförderung, Förderung einer integrierten Arbeitsmarktpolitik, Tourismusförderung und Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft.

 

Saüle Wissenschaft der TMO

Pilier Sciences de la RMT

Scientific Pillar of the TMR

Die Säule Wissenschaft der TMO ist das grenzüberschreitende Netzwerk aller Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen und Vereine die Forschungsaktivitäten oder Wissenschaftsmediation betreiben.

Ziel der Säule Wissenschaft ist es, bestehende grenzüberschreitende Kooperationen auszubauen und durch neue innovative Projekte zu ergänzen, um die Oberrheinregion bis zum Jahr 2020 zum dynamischsten grenzüberschreitenden Wissenschaftsraum Europas zu entwickeln.

Das Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft steht den Akteuren des Netzwerks aktiv zur Seite und unterstützt diese bei der Umsetzung ihrer grenzüberschreitenden Aktivitäten.

Hauptziel der Säule Wirtschaft sind die Clusterförderung, Förderung einer integrierten Arbeitsmarktpolitik, Tourismusförderung und Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft.

 

Saüle Zivilgesellschaft der TMO

Pilier Société Civile de la RMT

Civil Society Pillar of the TMR

Als Säule „Zivilgesellschaft“ der TMO wird die Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger sowie gemeinnützige Organisationen wie z.B. Vereine bezeichnet.

Ziel ist es, die (Wieder-)Entdeckung der gemeinsamen Identität der Einwohner/innen, insbesondere der Jugend unter Bezug auf das gemeinsame historische, kulturelle und sprachliche Erbe zu fördern.

Konkret wird die Strategie der Säule Zivilgesellschaft der TMO von den Eurodistrikten umgesetzt, die grenzüberschreitende Projekte der Zivilgesellschaft fördern, wie z.B. INTERREG-Kleinprojekte.

Darüber hinaus werden von den Gebietskörperschaften am Oberrhein regelmäßig trinationale Bürgerforen organisiert, um die Zivilgesellschaft in den Ausbau der TMO einzubeziehen.

 

Spezifische Ziele

Objectifs spécifiques

Specific objectives

Jedes Programm, das aus den europäischen Struktur- und Investitionsfonds gespeist wird (wie z.B. EFRE BW oder INTERREG) hat sog. spezifische Ziele definiert, zu denen die geförderten Projekte beitragen müssen.

Ein spezifisches Ziel beschreibt die gewünschte Veränderung, die durch die Umsetzung des Projekts erreicht werden soll.

 

Spezifische Ziele des Programms INTERREG stellen von der EU Kommission vorgegebene Prioritäten als Entwicklungen in einem regionalen Kontext dar.

Das Operationelle Programm INTERREG V A Oberrhein enthält 12 spezifische Ziele. Um eine Kofinanzierung aus EU-Fördermitteln in Anspruch nehmen zu können, müssen die Projekte sich für die Zuordnung zu einem – einzigen – spezifischen Ziel entscheiden. Die Projekte müssen zum Erreichen des spezifischen Ziels beitragen.

Technologietransfer

Tranfert de technologies

Technology transfer

Als Technologietransfer wird die Übergabe von Forschungsergebnissen an die Industrie oder sonstige Nutzer bezeichnet. Gegebenenfalls werden die Forschungsergebnisse anschließend als neues Produkt oder als neue Dienstleistung vermarktet.

 

Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO)

Région Métropolitaine Trinationale (RMT) du Rhin supérieur

Trinational Metropolitan Region (TMR) Upper Rhine

Die Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO) ist eine Koordinierungsinstanz des Netzwerks von Akteuren aus Politik, Verwaltung und Terrain in den vier Säulen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft am Oberrhein. Das Handlungsgebiet der TMO umfasst das Elsass, Süd- und Mittelbaden und die südliche Pfalz  sowie die 5 Kantone der Nordwestschweiz Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Jura, Solothurn und Aargau.

Ziel der TMO ist es, den Oberrhein mit einer gemeinsamen Zukunftsstrategie noch innovativer zu gestalten, nachhaltig weiter zu entwickeln und als unverwechselbare Region in Europa und der Welt zu positionieren.

 

TriRhenaTech

Im Rahmen des Projekts TriRhenaTech werden die Hochschulen für angewandte Wissenschaft am Oberrhein eine gemeinsame Governance entwickeln. Um die grenzüberschreitende Sichtbarkeit des Netzwerks zu stärken wird eine Geschäftsstelle den Dialog zwischen den Hochschulen unterstützen sowie wissenschaftliche Vernetzung, Mobilitätslösungen und grenzüberschreitende Ausbildungsangebote fördern.

Verwaltungsbehörde

Autorité de gestion

Managing Authority

Die Verwaltungsbehörde ist gegenüber den Mitgliedstaaten und der EU-Kommission für die Verwaltung und Umsetzung des Programms zuständig.

Verwaltungsbehörde des Programms INTERREG V Oberrhein ist die Région Grand Est. Als Projektpartner in einem INTERREG Projekt wird Ihnen ein Ansprechpartner der Verwaltungsbehörde zugeteilt. Dieser ist Ihr Ansprechpartner für Fragen zur finanziellen Umsetzung Ihres Projekts und prüft Ihre Ausgaben auf Förderfähigkeit.

Wissenschaftsbarometer

Baromère de sciences

Science barometer

In einer repräsentativen Umfrage ermittelt „Wissenschaft im Dialog“ einmal jährlich die Einstellungen der Bevölkerung zu Wissenschaft und Forschung

 

Wissenschaftsoffensive

Offensive Sciences

Science Offensive

Die Wissenschaftsoffensive ist ein innovatives und europaweit einzigartiges Förderinstrument zur Unterstützung von exzellenten grenzüberschreitenden Forschungsprojekten in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein.

Die Besonderheit dieser Förderung ist einerseits, dass bei erfolgreichen Projektanträgen zugesprochene INTERREG-Mittel automatisch durch eine Förderung der regionalen Partner der Wissenschaftsoffensive (Région Grand Est, Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz) aufgestockt werden.

Außerdem werden im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens diejenigen Projekte ausgewählt, die bei einer Peer Review durch internationale Experten aus der Wissenschaft die höchste Punktzahl erreichen.

 

Wissenstransfer

Tranfert de connaissances

Science transfer

Als Wissenstransfer wird der Prozess bezeichnet, in dem ein Wissenschaftler das im Rahmen seiner Forschung geschaffene Wissen an ein bestimmtes (nichtwissenschaftliches) Publikum anpasst und vermittelt.

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