Cross-border Lab Visits

Cross-border Lab Visits

Häufig haben die Unternehmen eines Gebiets Verbindungen zu akademischen Akteuren aufgebaut. Erstausbildung oder Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung, Transfer und Innovation: Die Bereiche der Zusammenarbeit sind vielfältig und für die Beteiligten gewinnbringend. Doch die Kenntnis der F&E-Kapazitäten, der Labore, Strukturen und technischen Plattformen, die auf der anderen Seite der Grenze vorhanden sind, ist oft lückenhaft. Wie wäre es, wenn der ideale Partner für Ihre Transfer- oder F&E-Projekte in Mulhouse, Strasbourg oder Muttenz zu finden wäre?

Die trinationale deutsch-französisch-schweizerische Metropolregion Oberrhein umfasst das Elsass, den westlichen Teil des Landes Baden-Württemberg, einen Teil der Südpfalz und die Kantone der Nordwestschweiz Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn, Jura und Aargau. Sie gehört zu den dynamischsten Regionen Europas.

Mit über 160 Universitäten und Hochschulen, Forschungs- und Innovationseinrichtungen sowie einer Vielzahl internationaler Großunternehmen und erfolgreicher KMU verfügt der Oberrheinraum über eine diversifizierte Infrastruktur für Forschung und Entwicklung sowie für den Wissenstransfer.

Hochschulen, dank deren Laboren, Forschungsplattformen und Infrastrukturen können Unternehmen beim Erkennen von Handlungsfeldern in Zusammenhang mit deren Tätigkeitsbereichen unterstützen, sowie im Wissens- und Technologietransfer und bei der Umsetzung von Projekten, indem sie das Bindeglied zu den Experten bilden und die Akteure passfähig vernetzen.

 

Die grenzüberschreitenden Lab visits bieten den Unternehmen der Region die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsergebnisse in vielfältigen Technologiebereichen zu informieren: Bauwesen, künstliche Intelligenz, Mechatronik, Block-Chain, neue Materialien, Internet of Things, Wasserstoff usw.

Die Teilnehmer.innen werden eingeladen, in das Labor einzutreten, die Ausstattung und Geräte zu entdecken und sich mit den Forschungsteams auszutauschen.

Diese Besuche sind einer begrenzten Anzahl von Teilnehmern vorbehalten, um einen direkten Austausch und eine optimale Vernetzung zu gewährleisten.

Anmeldung:

Bitte füllen Sie dieses Formular zur Anmeldung aus.

Die Wasserstoffwirtschaft und die Brennstoffzellentechnologie haben in den letzten Jahren als vielversprechende Alternative zu fossilen Brennstoffen immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Regierungen auf der ganzen Welt haben erkannt, wie wichtig es ist, in diesen Bereich zu investieren, und haben mehrere Kooperationsprojekte mit öffentlichen Mitteln zur Förderung von Forschung und Entwicklung gestartet. Diese Projekte zielen darauf ab, die Technologie voranzutreiben und ihre Kommerzialisierung zu beschleunigen, indem sie Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.

Andererseits hat sich auch der private Sektor durch von der Industrie finanzierte Transferprojekte aktiv an der Brennstoffzellentechnologie beteiligt. Diese Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie ist für die Kommerzialisierung der Brennstoffzellentechnologie von entscheidender Bedeutung, da sie den Wissens- und Technologietransfer von der Forschung zur praktischen Anwendung ermöglicht. Diese Synergie kann zur Entwicklung effizienterer, kostengünstigerer und zuverlässigerer Brennstoffzellensysteme führen, die mit herkömmlichen Energieerzeugungstechnologien konkurrieren können.

Darüber hinaus schaffen diese Kooperations- und Transferprojekte auch eine Plattform für die Vernetzung, den Austausch von Ideen und den Wissenstransfer zwischen den an der Wasserstoffwirtschaft und der Brennstoffzellentechnologie beteiligten Akteuren. Dies kann zur Bildung neuer Partnerschaften und Kooperationen führen, die die Technologie weiter voranbringen und zu neuen Durchbrüchen führen können.

Konkret können sich die Projekte mit FuE-Aufgaben rund um den Brennstoffzellenstapel und seine Peripherie befassen. Beispiele hierfür sind Ventile, Pumpen, Sensoren, Schläuche und deren Anschlüsse und schließlich Steuerungs- und Regelungstechnik. Highlight Ausstattung: Brennstoffzellen-Systemprüfstand mit ca. 30 kW, Batterietester mit 32 Kanälen und Impedanzspektroskopie, Pulsladungstester und mehr.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass öffentlich geförderte Verbundprojekte und von der Industrie finanzierte Transferprojekte für das Wachstum und den Erfolg der Wasserstoffwirtschaft und der Brennstoffzellentechnologie unerlässlich sind. Sie bringen nicht nur die Technologie voran, sondern fördern auch Innovationen, schaffen Arbeitsplätze und tragen zum Übergang zu einem nachhaltigeren Energiesystem bei.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten gemeinsamer Projekte und Angebote unseres Labors.

  • Innovations- und Forschungszentrum (IFC) der Hochschule Furtwangen (HFU) in Tuttlingen
  • Kontakt: Prof. Dr. Frank Allmendinger
  • Mail: frank.allmendinger@hs-furtwangen.de
  • Furtwangen Campus Tuttlingen IFC
  • Katharinenstr. 2
  • 78532 Tuttlingen

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