Der Projektaufruf der Wissenschaftsoffensive 2018 wurde Anfang Januar veröffentlicht. In diesem Rahmen fanden Infoveranstaltungen in mehreren Städten des Oberrheins statt. Damit bestand die Möglichkeit für die Wissenschaftsakteure sich mehr über den Projektaufruf zu informieren.
Seit dem 1. Januar 2018 bauen die Technische Universität Kaiserslautern, die Universität Lüttich, die Universität Lothringen, die Universität Luxemburg, die Universität des Saarlandes und die Universität Trier, Mitglieder des Verbunds „Universität der Großregion – UniGR“ ein europäisches Zentrum für Grenzraumforschung auf. Das grenzüberschreitende Kooperationsprojekt dauert drei Jahre und soll die Grenzraumforschung in der Großregion fördern und international sichtbarer machen.
Gemeinsam mit dem INTERREG-Programm Oberrhein haben die Wissenschaftsministerien in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie die Région Grand Est am 8. Januar 2018 den dritten Projektaufruf im Rahmen der Wissenschaftsoffensive veröffentlicht.
Im Rahmen des Programms der “Zukunftsinvestitionen” hat die französische Regierung in Zusammenarbeit mit der Caisse des Dépôts einen Aufruf zur Interessenbekundung veröffentlicht, um originelle Projekte zu identifizieren und auszuwählen, die ein hohes Niveau an Innovation und ein territoriales Ökosystem miteinander verbinden.
Im Upper Rhine Cluster for Sustainability Research (URCforSR) sind die Mitgliedsuniversitäten von Eucor-The European Campus, d.h. Basel, Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, Mulhouse und Straßburg sowie die Universität Koblenz-Landau und verschiedene Fachhochschulen und Forschungsinstitute als assoziierte Partner zusammengeschlossen.
Auch im Jahr 2018 veranstaltet die Graduate Academy SERIOR eine Ringvorlesung mit Fokus auf Risiko- und Sicherheitsmanagement im Kontext der trinationalen Region Oberrhein. Bei der Vorlesung an der Université de Haute Alsace am 13. Februar 2018 geht es um “Herausforderungen und Chancen für die grenzüberschreitende Forschung“.
Die Seminare werden am 15. Februar und 14. März 2018 in Basel und am 25. April 2018 in Straßburg stattfinden. Sie beschäftigen sich mit den Herausforderungen der Hochschulausbildung in den Vereinigten Staaten, der Schweiz und in Frankreich.
Am 30. Januar 2018 findet in Paris eine Veranstaltung zu Innovationen in der Kooperation zwischen den grenznahen Hochschulen in Frankreich und den jeweiligen Nachbarregionen statt.
In Verbindung mit der Ausschreibung zum Thema “Forschungsprogramm Bioökonomie” wird am 28. Februar 2018 in Stuttgart ein Ergebnisworkshop der sozialwissenschaftlichen und ökonomischen Projekte im Forschungsprogramm Bioökonomie Baden-Württemberg stattfinden.