Das europäische Programm INTERREG Oberrhein hat am 13.12.2018 beim Begleitausschuss zwei neue wissenschaftliche grenzüberschreitende Projekte im Bereich Nachhaltigkeitswissenschaften, in die Förderung aufgenommen. Die Fördersumme beläuft sich auf insgesamt 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Schutz vor Schadstoffbelastungen und Steigerung der erneuerbaren Energien sind die Schwerpunktthemen der zwei genehmigten Projekte:
Die Universität Freiburg ist Projektträger beider Projekte.
Das Projekt „NAVEBGO“ hat zum Ziel die Belastung des Grundwassers durch Biozide im Oberrhein nachhaltig verringern. Die Projektpartner in den Städten Freiburg, Straßburg und Landau wollen den Gehalt an Bioziden im Grundwasser ermitteln und aufzeichnen. Geländeexperimente sollen es ermöglichen, besser zu verstehen, wie genau die Schadstoffe in das Grundwasser gelangen.
Das Projekt „RES_TMO“ zielt darauf ab, sich mit der Frage der Sicherstellung der Energieversorgung sowie die Flexibilität der Versorgungssysteme zu befassen. Dafür will das Projekt ein Energiekonzept für die Oberrheinregion erarbeiten, bei dem grenzüberschreitende Potentiale effizient ausgeschöpft werden können.
Weitere Informationen zu den weiteren genehmigten Projekten in der Pressemitteilung