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“Vier Motoren für Europa” – Position zum künftigen EU-Forschungsrahmenprogramm

Am 30. Januar traf Ministerin Bauer in Brüssel den Kabinettschef des EU-Forschungskommissars, Antonio Vicente, und überreichte eine gemeinsame Position der „Vier Motoren für Europa“ zum künftigen EU-Forschungsrahmenprogramm.

Das Netzwerk der Vier Motoren für Europa wurde am 9. September 1988 gegründet. Die Regionen Lombardei (Italien), Katalonien (Spanien), Auvergne-Rhône-Alpes (Frankreich) und Baden-Württemberg (Deutschland) bündeln hier ihre Interessen als vier wirtschafts- und forschungsstarke Regionen in Europa.

In einer Zeit intensiver europäischer Einigungsprozesse und parallel zur Schaffung des europäischen Binnenmarkts, also der Lockerung von Grenzen, haben die Gründungsväter der Vier Motoren für Europa die Bedeutung der regionalen Ebene im europäischen Integrationsprozess erkannt. Die Vier Motoren für Europa verstehen ihre Kooperation somit auch als Beitrag zur Entwicklung der EU. Sie möchten zeigen, wie fruchtbar interregionale Kooperationen sind und gemeinsam für die Idee eines ‚Europa der Regionen‘ eintreten.

Das Land Baden-Württemberg hat die Präsidentschaft der Vier Motoren für Europa übernommen. Baden-Württemberg verspricht, bereits angestoßene Initiativen fortführen und neue Themen, wie zum Beispiel die Industrie der Zukunft und die Transformation in der Automobilindustrie bearbeiten.

Weitere Informationen:

https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/mediathek/media/mid/rencontre-des-4me-avec-la-commission-europeenne/

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/baden-wuerttemberg-uebernimmt-praesidentschaft-der-vier-motoren-fuer-europa/

“Vier Motoren für Europa” – Position zum künftigen EU-Forschungsrahmenprogramm