Für Wissenschaftlerinnen wird Flexibilität und mehr Planungssicherheit geschaffen, damit die individuellen Folgen der Corona-Pandemie abgefedert werden können. Ihre wissenschaftliche Qualifizierung, zum Beispiel eine Promotion oder Habilitation, und berufliche Weiterentwicklung sollen sie trotz der pandemiebedingten Beeinträchtigung des Wissenschaftsbetriebs weiterverfolgen können. Dafür wird das Wissenschaftszeitvertragsgesetz geändert und eine zeitlich befristete Übergangsregelung wird ergänzt.

In Frankreich hat die Wissenschaftsministerin bereits angekündigt, dass Promotionen, promotionsverträge, Post-doc und weitere Verträge von wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen, die von der Auswirkung der Pandemie auf ihre Arbeit getroffen sind, durch Zuschüsse des Staates verlängert sein könnte.

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