Um den Austausch und die Netzwerkbildung zwischen Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Deutschland, Frankreich und Italien nachhaltig zu fördern und dabei den Gebrauch von Deutsch, Französisch und Italienisch als Wissenschaftssprachen ausdrücklich zu unterstützen, haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fondation Maison des Sciences de l’Homme (FMSH) und die Villa Vigoni das Programm „Trilaterale Forschungskonferenzen“ entwickelt, in dem Mehrsprachigkeit ein tragendes Prinzip ist.
Jede Trilaterale Forschungskonferenz besteht aus einer Serie von drei Veranstaltungen, die möglichst im Jahresrhythmus aufeinander folgen. Vorgeschlagen werden können Projekte aus allen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer Forschungskonferenz bestehen aus einer Kerngruppe von bis zu 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den drei beteiligten Ländern.
Grundlage der Entscheidung über jeden Antrag sind Thematik, Methodik und wissenschaftliche Innovation des Projekts in trilateraler Perspektive sowie die Darlegung des erwarteten Mehrwerts der trilateralen Kooperation.
Die Antragstellung muss bis spätestens 30. April 2019 erfolgen.
Weitere Informationen zum Format, Verfahren, Antragsformular und vollständigen Ausschreibungstext:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_19_05/index.html