Das Projekt SPIRITS zielt darauf ab, durch 3D-Druck ein innovatives Robotergerät für die interventionelle Radiologie und die bildgesteuerte Chirurgie zu entwickeln. Technologische Innovationen und die Wertschöpfung des Robotersystems stehen im Mittelpunkt des Projekts, um seinen Transfer in die Industrie sicherzustellen. Ein Jahr nach seinem Start, hat das Projekt SPIRITS einen ersten Tätigkeitsbericht online gestellt, der unter folgendem Link abrufbar ist. In diesem ersten Jahr wurde eine eingehende Analyse der medizinischen Verfahren durchgeführt, um den Einsatz der Robotik zu optimieren. Mehrere technologische Entwicklungen haben parallel mit vielversprechenden Ergebnissen begonnen, die bereits in verschiedenen Publikationen übersetzt wurden. Die Fortschritte betreffen die Robotik, den 3D-Druck von flexiblen Bauteilen oder Bauteilen spezifischer Legierungen, die Entwicklung taktiler Transduktoren und instrumentierter chirurgischer Werkzeuge. SPIRITS hat sich außerdem durch seine Website und seine Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen für Unternehmen und die Öffentlichkeit präsentiert. Das Projekt SPIRITS besteht aus einem tri-nationalen Konsortium von 5 Partnern, geleitet von INSA Strasbourg unter Beteiligung von: Hochschule Furtwangen, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Fachhochschule Nordwestschweiz und Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne. Mit einem Gesamtbudget von 1,67 Mio. € wird SPIRITS vom Programm INTERREG V Oberrhein mit 436 201 € aus dem EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanziert. Im Rahmen der Wissenschaftsoffensive der TMO, welche grenzüberschreitende Spitzenforschungsprojekte finanziert, wird das Projekt zusätzlich von regionalen und kantonalen Partnern unterstützt. Weitere Informationen: SPIRITS_Year_1