Der Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg 2017 ist da. Demnach belegt Deutschland eine Spitzenposition bei der Versorgungssicherheit. Der Südwesten behauptet seine führende Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger Energiesysteme.
Das Umweltministerium hat heute den aktuellen Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg veröffentlicht. Der vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erarbeitete Bericht befasst sich mit der Entwicklung der erneuerbaren Energien und des konventionellen Kraftwerkparks sowie der Versorgungssicherheit im Land. Außerdem hat das ZSW untersucht, wie sich der Energieverbrauch, die Energieeffizienz sowie die Ausgaben für Energie in Baden-Württemberg im letzten Jahr entwickelt haben.
Bei der Versorgungssicherheit belegt Deutschland dem Bericht des ZSW zufolge weiterhin eine Spitzenposition. Beim Strom bedeuten durchschnittlich 12,8 Minuten im Jahr 2016 eine der kürzesten Unterbrechungsdauern in ganz Europa. Auch im Gasnetz ist die Versorgungssicherheit mit einer bundesweiten Ausfallzeit von einer Minute pro Jahr als sehr hoch einzustufen.
Speziell zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft vor knapp zwei Wochen den Bericht „Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg 2016“ veröffentlicht.
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