Am 29. Januar wurde im Kehler Rathaus das Interreg-Projekt „Atmo-Vision – Strategien für eine bessere Luft am Oberrhein“ unterzeichnet. Somit startet das Projekt, wessen Laufzeit eine Laufzeit von drei Jahren und ein Budget von 1,5 Millionen Euro beträgt.
Es fehlen für den Oberrhein als Ganzes, aber auch für lokal eingegrenzte Gebiete verlässliche und vergleichbare Messdaten, was die Luftschadstoffe und deren Herkunft angeht und was die Ursachen dafür sind und wo die Schadstoffquellen liegen.
Das Projekt „Atmo-Vision“ wird von der halbstaatlichen ostfranzösischen Luftmessungs- und Überwachungsbehörde Atmo Grand Est als Projektträger, in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) und dem Lufthygieneamt beider Basel federführend durchgeführt. Bis zum 31. Dezember 2020 werden neue geeignete Instrumente für Verwaltungen und Institutionen bereitgestellt werden, um die Emissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen zu verringern und somit die Luftqualität zu verbessern.
Lokale Quellen der Lufbelastung, sowie die verantwortlichen Energiebereiche sollen identifiziert werden, um somit Modelle und Übersichtskarten des Oberrheins zu erstellen. Dies wird nachträglich für Simulationen, Sensibilisierung der Bevölkerung und den Aufbau eines Netzwerks und einer Charta für bessere Luft sorgen.
Weitere Informationen:
https://www.bo.de/lokales/kehl/atmo-vision-fuer-eine-bessere-luft-am-oberrhein