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8.5 Millionen Euro für grenzüberschreitende Forschung am Oberrhein – Auftakt für sieben Projekte im Förderprogramm „Wissenschaftsoffensive“ am 11. September 2019 in Bühl

In der mittlerweile dritten Ausschreibungsrunde des Programms „Wissenschaftsoffensive“ wurden erneut sieben Projekte für eine Förderung ausgewählt, nachdem sie sich zuvor in einem Wettbewerbsverfahren durchsetzen mussten. Mit der „Wissenschaftsoffensive“ unterstützen Baden-Württemberg, die Région Grand Est und Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit dem Programm Interreg Oberrhein, grenzüberschreitende Forschungsvorhaben, die sich durch wissenschaftliche Exzellenz und ihren konkreten Beitrag für die Oberrheinregion auszeichnen.

Der grenzüberschreitende Kooperationsraum Oberrhein weist eine einzigartige Wissenschaftslandschaft auf. Forschung und Lehre zeichnen sich durch international anerkannte Exzellenz und eine außerordentliche Vielfalt aus. Universitäten, Hochschulen und viele weitere Einrichtungen leisten einen wesentlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beitrag zur Region. Die seit vielen Jahren bestehenden und zunehmend ausgebauten Wissenschaftskooperation zwischen den deutschen, französischen und Schweizer Partnern entlang des Rheins hat den Erfolg der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entscheidend mitgeprägt. Mit dem Förderprogramm „Wissenschaftsoffensive“ werden im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein gezielt der Forschungsstandort sowie der Transfer von Wissen und Technologie in die Region gefördert.

Im Rahmen des dritten Projektaufrufes der Wissenschaftsoffensive wurden im Januar 2018 die Hochschulen und Forschungseinrichtungen aufgefordert bis zum Mai 2018 Projektanträge einzureichen. Auf der Basis unabhängiger internationaler wissenschaftlicher Gutachten wurden die besten sieben Projekte aus 18 eingereichten Anträgen vom Begleitauschuss des INTERREG V Oberrhein Programmes ausgewählt. Dabei galt es für die Projekte, zusätzlich zur wissenschaftlichen Exzellenz, den konkreten Beitrag zur Bewältigung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen, welche die Oberrheinregion betreffen, nachzuweisen. In den Projekten arbeiten Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen, Verwaltung oder auch zivilgesellschaftlichen Organisationen an der Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und technischer Lösungen. Die sieben ausgewählten Projekte werden sich mit Themen wie Gesundheit, neue Technologien, erneuerbare Energie sowie Umweltschutz befassen.

Mehr über die ausgewählten Projekte erfahren

Die Projektpartner können selbstverständlich diese Kommunikation nutzen, um deren Projekte vorzustellen.

Seit Entstehung der „Wissenschaftsoffensive“ wurden im Rahmen von drei Aufrufen 21 Projektkonsortien unterstützt, was einem finanziellen Gesamtvolumen von mehr als 25 Millionen Euro entspricht. Das Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft begleitet die Umsetzung der Initiative und unterstützt die Projektträger, von der Entstehung bis zur Konkretisierung deren Projekten.

Die Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein findet am 11. September 2019 ab 16.30 im Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl statt. Zu diesem Anlass wird den Projektkonsortien in Anwesenheit zahlreicher politischer Vertreter aus den Partnerregionen offiziell der Förderbescheid überreicht.
Mehr Informationen: Daniel Schäfer, Leiter des Koordinationsbüros der Säule Wissenschaft, daniel.schaefer@rmtmo.eu, Tel.: +49 7851 7407 35

 

Anmeldung erwünscht unter folgendem Link

8.5 Millionen Euro für grenzüberschreitende Forschung am Oberrhein – Auftakt für sieben Projekte im Förderprogramm „Wissenschaftsoffensive“ am 11. September 2019 in Bühl