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Schwerpunkt auf das Projekt Personalis

Bei den Newslettern des Koordinationsbüros werden Projekte des Förderinstruments „Wissenschaftsoffensive 2018“ vorgestellt. Dieser Monat geht es um das Projekt Personalis, getragen von der Université de Strasbourg.

Am 1. September 2019 wurde das Projekt PERSONALIS gestartet, eine personalisierte Medizinplattform für Patienten mit Autoimmunerkrankungen. Das Projekt ist Teil des spezifischen Ziels 3 des INTERREG V Oberrheinprogramms „Erhöhung der Zahl der Anwendungen und Innovationen, die von grenzüberschreitenden Konsortien am Rhein entwickelt wurden“, das es ermöglichen wird, eine IT-Plattform für Ärzte zu entwickeln, die Autoimmunerkrankungen behandeln. Jeder Projektpartner wird zum Aufbau dieser gemeinsamen IT-Plattform beitragen.

PERSONALIS wird zur Verfügbarkeit von Daten beitragen, um die Diagnose zu verbessern, zielgerichtete Behandlungen besser anzupassen (personalisierte Medizin) und zur Entwicklung neuer Medikamente beizutragen.

Das Projekt PERSONALIS ist Teil eines Ansatzes, der bereits von seinem Koordinator, Prof. Thierry MARTIN vom Nationalen Referenzzentrum für seltene Autoimmun- und Systemerkrankungen in Straßburg (RESO), mit dem Projekt PACIFIC, einem Projekt zur Schaffung des innovativen Forschungs- und Versorgungszentrums der neuen Generation, das sich ausschließlich mit immunvermittelten entzündlichen Erkrankungen (IMID) befasst, verfolgt wurde. Diese doppelte Dynamik ist ein Zeichen für die tiefgreifenden Veränderungen, die sich in den Gesundheitseinrichtungen im Bereich der personalisierten Medizin vollziehen.

Die Projektpartner: Universität Straßburg, Universität Freiburg, Universitätsmedizin Mainz, Fachhochschule Nordwestschweiz (Basel/Muttenz)

 

Mehr Informationen: https://www.interreg-oberrhein.eu/projet/personalis-personalisierte-medizinplattform-fur-patienten-mit-autoimmunkrankheiten/?pk_vid=702c3baac33bed2315747659907a2bf1

Schwerpunkt auf das Projekt Personalis