Die Landesregierung hat in Brüssel ein Positionspapier zur Künstlichen Intelligenz an die Europäische Kommission übergeben. Baden-Württemberg möchte Antreiber für eine leistungsstarke Künstliche Intelligenz in Europa sein. Entscheidend seien der europäische Schulterschluss für Künstliche Intelligenz und Sofortmaßnahmen, um zu führenden KI-Nationen aufzuschließen.
Europa muss Sofortmaßnahmen auf den Weg bringen, um nicht weiter Boden an die Konkurrenz zu verlieren. Dies betrifft die gesamte Wertschöpfungskette – von der Spitzenforschung über den Transfer in die Wirtschaft bis zur erfolgreichen Kommerzialisierung von Künstlicher Intelligenz. Mit dem KI-Maßnahmenpaket leistet Baden-Württemberg seinen europäischen Beitrag dazu.
Vernetzung der europäischen KI-Spitzenforschung
Das Land ist bereit, dabei einen substanziellen eigenen Beitrag zu leisten. Als Sofortmaßnahme schlägt die Landesregierung unter anderem vor, gemeinsame KI-Forschungsprojekte und -aktivitäten von Spitzeneinrichtungen zu finanzieren Das Cyber Valley, ein Zusammenschluss der Universitäten Tübingen und Stuttgart sowie des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme im Bereich KI, wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Außerdem sollen Doktorandenstellen gefördert und ein europäisches Nachwuchsnetzwerk gebildet werden.
Wissenstransfer in die Wirtschaft
Um die Wertschöpfung durch KI in Europa schnell zu steigern, schlägt die Landesregierung deshalb als weitere Sofortmaßnahme den massiven Ausbau und die europaweite Vernetzung von anwendungsorientierter KI-Forschung mit den etablierten Unternehmen vor.
Darüber hinaus macht sich die Landesregierung für die Förderung von KI Innovationsparks stark. Die Landesregierung setzt dabei auch auf die Unterstützung durch die Europäische Union.
Weitere Informationen:
https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/positionspapier-ki/