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Fachaustausch der KI-Akteure in der Oberrheinregion

Am 24.10.2023 trafen sich Akteure aus der Forschung, von Behörden und von Innovationsagenturen auf Einladung der Région Grand Est in Kooperation mit dem Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft in Straßburg zur wechselseitigen Vernetzung und zum Austausch über eine Bestandsaufnahme der F&E&I Kapazitäten im Zukunftsthema Künstliche Intelligenz am Oberrhein.

Fachaustausch der KI-Akteure in der Oberrheinregion
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Erstes Kolloquium des grenzüberschreitenden Projekts CO2InnO

Ein Jahr nach dem Start des Interreg-Oberrhein-Projekts CO2InnO lud das Projektkonsortium in Kooperation mit Trion-Climate zu einem ersten Kolloquium am 05.12.2023 an der Universität Freiburg ein. Zentrales Ziel des Projekts ist es, im Kontext der Energiewende und der Nutzung des ehemaligen AKW-Geländes Fessenheim eine Pilotanlage eines wasserstoffbetriebenen Blockkraftheizwerks (BHKW) zu entwickeln und ein Reallabor bereitzustellen, in dem mit Hilfe eines innovativen Simulationstools verschiedene Parameter und Aspekte solcher Anlagen durchgespielt werden können.

Erstes Kolloquium des grenzüberschreitenden Projekts CO2InnO
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Publikation: Technischer Wandel – wirksam kommunizieren und beteiligen

Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur erfordert eine auf Dialog und Mitwirkung hin ausgerichtete, integrative und inklusive Kommunikations- und Beteiligungskultur. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Bürger:innen zusammen mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die anstehenden Transformationen gemeinsam gestalten und mit Leben füllen. Die Frage ist nur: Wie lässt sich diese Erkenntnis praktisch umsetzen?

Publikation: Technischer Wandel – wirksam kommunizieren und beteiligen
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Neues Gebäude vom KIT: Begegnung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im Vordergrund

Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT verfügt seit dem 9. November über neue Gebäude, in denen die Fakultät für Informatik sowie wichtige Akteure der Wissenschaftskommunikation und Kulturwissenschaften untergebracht werden sollen. Diese fast 10.000 Quadratmeter großen Räumlichkeiten auf dem Campus Süd sind Teil des starken Ziels des KIT, den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen an die breite Öffentlichkeit und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft als Teil der universitären Aufgaben zu verankern. Mit den beiden Gebäuden stellt die Klaus Tschira Stiftung Studierenden und Forschenden des KIT ein modernes Forschungs- und Lernumfeld zur Verfügung. Gleichzeitig haben Besucherinnen und Besucher sowie die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Forschung und Lehre am KIT kennenzulernen, sie zu verstehen, zu erleben und daran teilzunehmen.

Am Oberrhein gibt es zahlreiche Strukturen und Organisationen, die sich an dem Transfer von technischem und wissenschaftlichem Wissen beteiligen, sowie dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern.

Entdecken Sie diese Akteure auf der interaktiven Karte, die mit der Unterstützung von GeoRhena entwickelt wurde: https://science.rmtmo.eu/de/koordinationstoolbox/vernetzung/interaktive-karten/wissenschaftsvermittlung/

Neues Gebäude vom KIT: Begegnung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im Vordergrund
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Kommunikation, Veröffentlichung und Verwertung

Kommunikation, Veröffentlichung und Verwertung sind miteinander verknüpfte Begriffe, die manchmal verwechselt werden. Dabei handelt es sich um Ergebnisse, die bei von der Europäischen Union finanzierten Projekten erzielt werden sollen. Sie umfassen den Teilen der Forschungsergebnisse mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft, den kommerziellen Akteuren, der Zivilgesellschaft und den politischen Entscheidungsträgern, die Nutzung der Projektergebnisse zur Lösung gesellschaftlicher Probleme, bei der politischen Entscheidungsfindung oder für kommerzielle Zwecke und natürlich die Sichtbarkeit der Projekte.

Kommunikation, Veröffentlichung und Verwertung
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Quantenwissenschaften: Das Exzellenznetzwerk am Oberrhein begrüßt ein neues Startup-Unternehmen

Das in Straßburg ansässige Startup QPerfect, das von der SATT Conectus gefördert wird und bei SEMIA inkubiert ist, entwickelt eine revolutionäre Technologie im Bereich der Quanteninformatik. Als Gewinner des Innovationswettbewerbs I-Lab 2023 bietet dieses junge Spin-off, das aus dem Centre Européen de Sciences Quantiques CESQ (ISIS – CNRS/Universität Straßburg) hervorgegangen ist, eine neuartige digitale Umgebung zur Unterstützung des Designs, um das Design von Quantencomputern und Anwendungssoftware zu erleichtern und zu beschleunigen.

Das Ökosystem für Forschung und Innovation im Bereich der Quantenwissenschaften am Oberrhein hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, insbesondere im Rahmen des Universitätsverbunds Eucor – Le campus européen, der diesen Forschungsbereich zu einem seiner Schwerpunkte gemacht hat.

Quantenwissenschaften: Das Exzellenznetzwerk am Oberrhein begrüßt ein neues Startup-Unternehmen
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Interreg Oberrhein -Projektaufruf: Zwei Projektideen für Förderung durch die EU ausgewählt

Das Interreg-Programm Oberrhein hatte Anfang des Jahres einen Projektaufruf für strukturierende Initiativen im Bereich Forschung und Innovation am Oberrhein eröffnet. Der am 15. September geschlossene Projektaufruf hat Früchte getragen, da der Begleitausschuss des Programms am 7. Dezember zwei Projekte bestätigen konnte, deren Konsortien in den kommenden Monaten die zweite Etappe des Antragsverfahrens vorbereiten werden, um die europäische Förderung zu erhalten. Die Projekte zielen jeweils auf die globale Strukturierung der akademischen Akteure am Oberrhein ab, um die grenzüberschreitende Region zu einem grenzüberschreitenden Innovationshub zu machen, und auf die Entwicklung eines leistungsfähigen Ökosystems rund um die Quantenwissenschaften.

Interreg Oberrhein -Projektaufruf: Zwei Projektideen für Förderung durch die EU ausgewählt
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„Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft am Oberrhein“: Trinationaler Klima-Energie-Kongress, organisiert von TRION-climate im Auftrag der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz.

Am 28. November trafen sich am Sitz der Region Grand Est rund 150 französische, deutsche und schweizerische Vertreter.innen des Oberrheins, um sich über regionale, nationale und grenzüberschreitende Initiativen rund um den Wasserstoff auszutauschen – von der Produktion über den Transport bis hin zu technologischen Innovationen und der Strukturierung der Ökosysteme.

„Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft am Oberrhein“: Trinationaler Klima-Energie-Kongress, organisiert von TRION-climate im Auftrag der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz.
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