European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI) richtet eine Website ein, die den Beiträgen der Europäischen Forschungsinfrastrukturen zum Kampf gegen Covid-19 gewidmet ist.
News
Aufruf H2020 : COFUND 2020
Annaëlle Morin 4 Mai 2020Die identifizierte Ausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen H2020-MSCA-COFUND-2020 des Marie-Sklodowska-Curie-Aktionsprogramms im Rahmen der Säule „Wissenschaftliche Exzellenz“ von Horizont 2020 wurde von der Europäischen Kommission am 8. April 2020 mit einem Budget von 100 Millionen Euro eröffnet. Es zielt darauf ab, Exzellenz in der Ausbildung, Mobilität und Laufbahnentwicklung von Forschern zu fördern und so die besten Praktiken der Marie-Sklodowska-Curie-Maßnahmen zu verbreiten.
Projektaufruf ANR: RA-COVID-19
Annaëlle Morin 4 Mai 2020In Anknüpfung an die Ausschreibung vom März 2020 veröffentlicht die ANR eine neue Ausschreibung zur Einreichung von Forschungs-Aktionsprojekten zu COVID-19 (Coronavirus-disease 2019), die für eine Epidemie verantwortlich ist, die Ende 2019 begann und durch den Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht wurde. Dieser Aufruf ist auf den Empfehlungen der WHO basiert und zielt darauf ab, die im Kontext der Corona-Pandemie mobilisierten wissenschaftlichen Akteure zu unterstützen. Die Öffnung dieses Aufrufes auf internationale Partnerschaften ist zurzeit von der ANR, gemeinsam mit ihren europäischen bzw. internationalen Pendants, in der Diskussion.
Unterstützungspaket des Landes Baden-Württemberg für Studierende und Wissenschaft
Annaëlle Morin 4 Mai 2020Für Wissenschaftlerinnen wird Flexibilität und mehr Planungssicherheit geschaffen, damit die individuellen Folgen der Corona-Pandemie abgefedert werden können. Ihre wissenschaftliche Qualifizierung, zum Beispiel eine Promotion oder Habilitation, und berufliche Weiterentwicklung sollen sie trotz der pandemiebedingten Beeinträchtigung des Wissenschaftsbetriebs weiterverfolgen können. Dafür wird das Wissenschaftszeitvertragsgesetz geändert und eine zeitlich befristete Übergangsregelung wird ergänzt.
Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt nach und nach unser ganzes Leben: Selbstfahrende Autos, automatisierte Medizindiagnostik, Roboter in der Altenpflege. KI ist aber mehr als ausschließlich ein Technikthema aus der Informatik. Sie ist auch ein gesellschaftliches Themenfeld, das ganz unterschiedliche Disziplinen betrifft und ihre Reichweiten vergrößert.
Ausgezeichnet werden deutsch-französische Wissenschaftskooperationen der Disziplinen Chemie, Gesundheit/Medizin oder Pharmakologie. Mit diesem Preis wird jährlich eine herausragende Kooperation eines Forschungstandems bestehend aus deutschen und französischen Nachwuchswissenschaftlerinnen oder Nachwissenschaftlern gewürdigt. Das Preisgeld beträgt pro Person 10.000 Euro.
Die französische Regierung bietet Unternehmen und öffentliche Partner, die therapeutische Lösungen gegen Covid-19 eine Unterstützung, durch die Finanzierung klinischer Versuche auf französischem Gebiet mit bis zu 50 Millionen Euro pro Projekt unterstützen. Der Projektaufruf, der im Rahmen der Aktion „Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Strukturierung der Wettbewerbsfähigkeit“ des zukünftigen Investitionsprogramms gestartet wurde, ist ergänzend zu den Projektaufrufen der Agence de l’Innovation de Défense (AID), der Agence Nationale de la Recherche (ANR) und der Europäischen Kommission. Ausgewählt Projekten könnten im Rahmen des klinischen Versuches „Discovery“ koordiniert werden.
Aufruf im Rahmen des EXSCALATE4EU-Projekts, einer Screening-Plattform für Anti-SARS-CoV-2-Moleküle
Annaëlle Morin 4 Mai 2020Exscalate4CoV (Akronym E4C) ist ein von der EU finanziertes Projekt, das aus einer Koalition von drei der leistungsstärksten Supercomputing-Zentren in der EU (CINECA in Italien, das Supercomputing-Zentrum in Barcelona in Spanien und das Supercomputing-Zentrum in Jülich in Deutschland) sowie einem Pharmaunternehmen und mehreren großen Instituten, die auf Biologie und biomolekulare Dynamik spezialisiert sind, besteht.
GeoRhena: Erstellen von interactiven Karten über die Entwicklung der COVID-19-Epidemie am Oberrhein
Annaëlle Morin 22 April 2020Als innovatives Instrument für die grenzüberschreitende Raumbeobachtung am Oberrhein hat GeoRhena eine vereinfachte dynamische Kartographie entwickelt, die die Visualisierung und Abfrage von regelmäßig aktualisierten Daten über die Entwicklung der COVID-19-Epidemie am Oberrhein ermöglicht.