Die Schweiz und die EU haben die Verhandlungen zum Gesamtpaket (unterschiedliche Abkommen und institutionelle Lösungen, die die Beziehung zwischen der Schweiz und der europäischen Union vereinfachen) abgeschlossen. Dies ist auch der Fall für die Verhandlungen zur Teilnahme an EU-Programmen (z.B. Horizon Europe, Euratom-Programm, Digital Europe Programme und ITER) – als Teil der Verhandlungen zum Gesamtpaket. Die Europäische Kommission hat die Übergangsregelung per 1. Januar 2025 vollständig aktiviert. Dies ermöglicht es Forschenden und Innovatoren.innen in der Schweiz ab dem Programmjahr 2025 an fast allen Ausschreibungen von Horizon Europe und dem Euratom-Programm als Begünstigte teilzunehmen.
News
Schweiz : Aktualisierung der Bedingungen für die Teilnahme von Schweizer Wissenschaftsakteure am Programm Horizont Europa
Julia Schoppe 6 Februar 202518.&19.06.2025 Icam international research days
Julia Schoppe 6 Februar 2025Seit 10 Jahren treffen sich die französischen Icam-Forschenden und –Dozent.innen alle zwei Jahre, um sich über ihre Forschungsergebnisse auszutauschen und gegenseitig kennen zu lernen. Das Treffen im Jahr 2025 wird in Straßburg stattfinden – eine perfekte Gelegenheit, um die am Oberrhein entwickelten Kooperationen mit der Nachbarschaft hervorzuheben.
25.&26.03.2025, Straßburg: 3. Ausgabe des oberrheinischen Wassersymposiums
Julia Schoppe 6 Februar 2025Das zentrale Thema dieser dritten Ausgabe ist die Wassernutzung. Dabei werden insbesondere zwei Aspekte behandelt: die landwirtschaftliche Nutzung und der Schutz der Umwelt.
Das oberrheinische Wassersymposium ist ein von der Collectivité européenne d’Alsace organisiertes jährliches Treffen, um den Austausch bewährter Praktiken zu vertiefen und die Entstehung neuer grenzüberschreitender Kooperationen im Bereich der Bewirtschaftung und des Schutzes der Wasserressourcen zu fördern. Sie bringen die französischen, deutschen und schweizerischen Akteure des Wassers und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein zusammen.
Gewinnerprojekte aus der Seed-Money Ausschreibung von Eucor bekannt gegeben
Julia Schoppe 6 Februar 2025Bereits im achten Jahr in Folge unterstützt Eucor – The European Campus gemeinsame Projekte zwischen seinen Mitgliedsuniversitäten in den Bereichen „Lehre“ und „Forschung, Innovation und Transfer“ auch finanziell. Jährlich fließen 300.000 Euro aus den beteiligten Universitäten in einen gemeinsamen Fördertopf, um die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Instrument ‚Seed Money‘ zu fördern. Zwei Projekte im Bereich „Lehre“ und sechs Projekte im Bereich „Forschung, Innovation und Transfer“ werden nun in der achten Seed Money-Förderperiode von Eucor – The European Campus gefördert. Im Dezember 2024 wählte die Versammlung des Universitätsverbunds basierend auf den Empfehlungen von Expertinnen und Experten aus den fünf Mitgliedsuniversitäten die Projekte aus.
Die Biotechnologie zählt zu den zukunftsweisenden Wissenschaftsbereichen und spielt eine zentrale Rolle als Motor für Innovation, wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Fortschritt. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Sicherung der Fachkräfte in der biotechnologischen Forschung sind wesentliche Bausteine zur Stärkung des Biotechnologiestandortes Rheinland-Pfalz.
Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie in Rheinland-Pfalz sowie mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von internationalen Forschungseinrichtungen weiter intensiviert werden. Darauf zielen die neuen Förderprogramme ‚Biotech- Fellows International‘, Biotech- Fellows Industrie‘ und das Graduiertenförderprogramm ‚AI 4 Life Science‘ ab.
20.05.2025, Straßburg: 360 Grand-Est, die Innovationsmesse des Grand Est
Julia Schoppe 6 Februar 2025Die regionale Transformationsagentur des Grand Est, Grand Est développement, organisiert die 5. Ausgabe von 360 Grand Est, dem unerlässlichen Treffpunkt für Innovation und Transformation in der Region Grand Est.
Knowledge Transfer Upper Rhine 2 (KTUR²): Unterstützung des Zugangs zu Innovationen aus öffentlichen Forschungsinstituten für Unternehmen am Oberrhein
Julia Schoppe 6 Februar 2025Das Projekt KTUR², an dem 15 der wichtigsten Hochschul- und Forschungseinrichtungen der trinationalen Metropolregion Oberrhein beteiligt sind, wird Unternehmen einen privilegierten Zugang zu Innovationen und Spitzentechnologien aus der öffentlichen Forschung bieten.
Als von der Europäischen Union unterstütztes und kofinanziertes Programm fungiert KTUR² als Katalysator für Innovationen und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschenden auf grenzüberschreitender Ebene.
Am 10. Dezember 2024 gab die Europäische Kommission die ausgewählten Standorte für die ersten sieben „AI Factories“ bekannt, die die technologische Souveränität Europas mit einem Schwerpunkt auf Daten, Rechenleistung und Talenten sichern sollen, indem sie fortschrittliche KI-Modelle und -Lösungen unter Verwendung der EuroHPC-Supercomputer entwickeln. Eine dieser KI-Fabriken, „HammerHAI“, befindet sich in Stuttgart.