Die Agence nationale de la recherche (ANR) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) veröffentlichen zum zwanzigsten Mal ihre gemeinsame Ausschreibung. Das ANR-DFGFörderprogramm richtet sich an alle Bereiche der Geistes- und Sozialwissenschaften, es enthält keine thematischen Vorgaben. Ziel der Ausschreibung ist es, die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften weiter auszubauen und zu stärken sowie einen Beitrag zum nachhaltigen Aufbau neuer deutsch-französischer wissenschaftlicher Kooperationen und Netzwerke zu leisten.
News
Förderprogramm für deutsch-französische Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Julia Schoppe 8 Dezember 2025Rheinland-Pfälzische Staatssekretärin Petra Dick-Walther besucht das Grenzüberschreitendes Projekt Robot-Hub Transfer
Julia Schoppe 8 Dezember 2025Das Projekt Robot Hub Transfer, koordiniert von der Hochschule Trier – Campus Birkenfeld mit Partnern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, fördert KMU entlang des Oberrheins mit kostenfreien Beratungen und Transferprojekten im Bereich Robotik und Automatisierung, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und neue Technologien zugänglich zu machen.
10.02.2026, Karlsruhe, Trinationale Fachtagung zu Luftqualität und Gesundheit am Oberrhein
Julia Schoppe 8 Dezember 2025Die Luftverschmutzung stellt weltweit eines der größten Umweltrisiken für die Gesundheit dar. Sie ist nach Bluthochdruck, Tabakkonsum und Ernährungsrisiken der viertgrößte Risikofaktor für die Sterblichkeit. Die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit beschränken sich jedoch nicht nur auf die Sterblichkeit. Langfristige Exposition gegenüber Luftverschmutzung kann Krankheiten verursachen und stellt einen erheblichen finanziellen Aufwand für die Gesellschaft dar.
Dezember bis April, Straßburg: Entdecken Sie die an der INSA durchgeführten Forschungsarbeiten
Julia Schoppe 8 Dezember 2025Jeden Monat entführen Sie ein oder zwei Vorträge in die Welt der Labore und technischen Plattformen Hochschule in Straßburg.
Das Interreg-Programm Oberrhein feierte am 25. November sein 35-jähriges Bestehen mit einer Abendveranstaltung am Sitz der Region Grand Est in Straßburg, im Beisein zahlreicher politischer, institutioneller und europäischer Persönlichkeiten. Der Anlass bot Gelegenheit, auf einen außergewöhnlichen Werdegang zurückzublicken: den eines Programms, das 1990 in einer Phase tiefgreifender europäischer Umbrüche entstand und drei Jahrzehnte später zu einem zentralen Instrument der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie zu einem Modell für andere europäische Grenzregionen wurde. Während der Podiumsdiskussionen und Vorträge, die den Abend prägten, stand eine Botschaft im Vordergrund: Innovation wird im Mittelpunkt der Herausforderungen von morgen stehen, und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Hebel, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Diskussionen unterstrichen, dass Forschung und Entwicklung nicht nur eine Priorität des Programms sind, sondern auch ein Motor für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Oberrheins.
Patentatlas Baden-Württemberg 2025: Erkenntnisse für Forschung & Innovation
Julia Schoppe 5 Dezember 2025Der neue Patentatlas Baden-Württemberg zeigt eindrucksvoll: Mit knapp 15.500 Patentanmeldungen bleibt BW bundesweite Spitze. Mit einer Patentdichte von 137 Patenten pro 100.000 Einwohnern ist das Land ein Zentrum für technische und industrielle Innovation.
Besonders stark sind laut Atlas die Technologiefelder Transport & Maschinenbau, Elektrotechnik / elektrische Maschinen & Energie sowie Messtechnik / Instrumente. Diese Bereiche spiegeln die industrielle Kompetenz und technologische Breite des Landes — und liefern Hinweise darauf, welche Themen derzeit im Fokus von Forschung und Entwicklung stehen.
Das ENACT-Projekt veröffentlicht eine Ausschreibung für 9 Forschungslehrstühle zum Thema KI
Julia Schoppe 5 Dezember 2025ENACT hat sich zum Ziel gesetzt, die Region Grand Est zu einem europäischen Vorreiter im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) zu machen. Dazu verfolgt es eine ganzheitliche Strategie für Ausbildung, Forschung und Innovation, die sich auf das gesamte Gebiet der Region und darüber hinaus erstreckt. Diese Strategie stützt sich auf die Positionierung der Standorte Lothringen und Straßburg als europäische Spitzenreiter in diesem Bereich und gliedert sich in drei Schwerpunkte:
Grand Est: Start des Hub Grand Est Cybersicherheit
Julia Schoppe 4 Dezember 2025Die Region Grand Est hat 2023 den regionalen Cybersicherheitsplan ins Leben gerufen, der darauf abzielt, Risiken zu antizipieren und alle Akteure in ihrem Gebiet zu schützen. In diesem Zusammenhang hat sie im Februar 2023 ein Hilfszentrum für Opfer von Cyberangriffen eröffnet, das von ihrer Agentur Grand Est Développement in Zusammenarbeit mit der ANSSI betrieben wird und einen kostenlosen und bewährten Service anbietet. Um diese Dynamik weiter zu verstärken, geht die Region Grand Est heute noch einen Schritt weiter und startet den Hub Grand Est Cybersécurité: einen regionalen Campus, der sich ganz der Cybersicherheit widmet. Diese neue Einrichtung wird sechs Kompetenzzentren aus der gesamten Region zusammenführen, von denen jedes über eine eigene Spezialisierung in einem Schlüsselbereich der Cybersicherheit verfügt.








