golubovy©123rf_klein.jpg

Grand Est: Quantum House: Die erste Entwicklungsphase ist gestartet

Die Region Grand Est bekräftigt ihr Engagement für Innovation und Spitzenforschung und gewährt eine Förderung in Höhe von 453.000 Euro für die erste Phase des Projekts „Maison du Quantique Grand Est“ (MaQuEst), das von der Universität Straßburg und ihrem Europäischen Zentrum für Quantenwissenschaften (CESQ) in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Troyes, der Universität Reims Champagne-Ardenne und dem INRIA-Zentrum der Universität Lothringen durchgeführt wird.

Als Teil des nationalen Netzwerks der Maisons du Quantique, das vom Programm France Hybrid HPC & Quantum Initiative (HQI) unterstützt wird, soll diese neue Einrichtung den Grand Est zu einem wichtigen Akteur im Bereich des hybriden und quantenbasierten Rechnens auf französischer und europäischer Ebene machen. MaQuEst wird außerdem von der französischen Forschungsgesellschaft ANR mit 1,24 Millionen Euro unterstützt und mobilisiert alle akademischen und industriellen Kräfte der Region im Bereich der Zukunftstechnologien.

In dieser ersten Phase des Projekts wird die Vernetzung der akademischen und industriellen Akteure der Region im Bereich des Quantencomputings vorangetrieben und die Entstehung von Innovationsprojekten gefördert. Insbesondere sind Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen für Unternehmen und regionale Entscheidungsträger vorgesehen. Im März nächsten Jahres wird die zweite Ausgabe der Quantum Week organisiert.

Zur Pressemitteilung der Region Grand Est (auf Französisch): https://www.grandest.fr/actualites/maison-du-quantique-grand-est-1ere-phase/

Grand Est: Quantum House: Die erste Entwicklungsphase ist gestartet
Bildschirm­foto-2025-12-02-um-17.09.32.jpeg

15 Jahre Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO)

In diesem Jahr feiert die Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO) ihr 15-jähriges Bestehen – ein Jubiläum, das dazu einlädt, auf eine symbolträchtige Geschichte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz zurückzublicken. Seit ihrer Gründung und offiziellen Einführung am 9. Dezember 2010 in Verbindung mit der deutsch-französisch-schweizerischen Regierungskommission in Offenburg ist es der TMO gelungen, eine kollektive Dynamik aufzubauen, die auf kultureller, wirtschaftlicher, sozialer und wissenschaftlicher Komplementarität basiert, um den Oberrhein zu einem Raum des Lebens, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung zu machen.

15 Jahre Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO)
AnneLienhart_UR-Futur_HD-4-scaled.jpg

UR FUTUR, das grenzüberschreitende Innovationsfestival der Hochschulen am Oberrhein: eine erfolgreiche erste Ausgabe!

Vom 5. bis 7. November 2025 fand in Straßburg die erste Ausgabe von UR Futur statt, einer Veranstaltung, die vom grenzüberschreitenden akademischen Netzwerk TriRhenaTech und insbesondere von den elsässischen Hochschulen über ihren Verband Alsace Tech organisiert wurde und mehr als 800 Teilnehmende zu den Themen Innovation, künstliche Intelligenz und grenzüberschreitende Kreativität zusammenbrachte.

UR FUTUR, das grenzüberschreitende Innovationsfestival der Hochschulen am Oberrhein: eine erfolgreiche erste Ausgabe!
Visuel-validation-projets-OS-2025-1.jpg

Grenzüberschreitende Wissenschaftsoffensive: Förderung von Forschung und Innovation am Oberrhein

Mit den sieben kürzlich ausgewählten Projekten für insgesamt fast 8 Millionen Euro bekräftigt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Oberrheins.

Mit ihren zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die sich durch Exzellenz und Vielfalt auszeichnen, gehört die Metropolregion Oberrhein zu den leistungsstärksten Forschungsräumen Europas. Eine Priorität der Wissenschaftsoffensive ist der Transfer der Forschungsergebnisse in konkrete Anwendungen für die Region, ihre Unternehmen, insbesondere die rund 290.000 kleinen und mittleren Unternehmen, die Bürger und die breite Öffentlichkeit. Die sieben Projektkonsortien, bestehend aus bi- oder trinationalen Forschungsteams und ihren Industriepartnern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der Region Grand Est sowie der Nordwestschweiz, liefern konkrete Beiträge in strategischen Bereichen wie Energiewende und Energieeffizienz durch den Einsatz von KI, den Einsatz von Quantentechnologien im Dienste der Medizin von morgen oder auch die Prävention von Klima- und Umweltrisiken.

Grenzüberschreitende Wissenschaftsoffensive: Förderung von Forschung und Innovation am Oberrhein
Imagine-Stim-Banner-Medium-US-Querformat.2-scaled.png

Interview: IMAGINE-STIM, ein wichtiger Fortschritt am Oberrhein auf dem Weg zu maßgeschneiderten Behandlungen für Epilepsie

Eine innovative Behandlung für Patienten mit Epilepsie und geistiger Behinderung: Das Projekt IMAGINE-STIM UPPER-RHINE entwickelt bildgesteuerte Neurostimulationstechniken. Diese Innovation wird von einem binationalen Konsortium, der Universität Straßburg und der Universitätsklinik Freiburg, entwickelt. Die Forschenden arbeiten mit den Partnern Precisis Heidelberg und dem Epilepsiezentrum Kork zusammen, um eine innovative technologische Lösung zu entwickeln, mit der epileptische Herde (die für epileptische Anfälle verantwortlichen Bereiche des Gehirns) mithilfe der medizinischen Bildgebung präzise lokalisiert und mit Neurostimulationstechniken gründlich behandelt werden können. Säule Wissenschaft hat mit dem Träger dieses im Rahmen der Wissenschaftsoffensive finanzierten Projekts gesprochen, der uns über die Entstehung des Projekts, das Fachwissen der Forschungsteams und die Fortschritte berichtet, die diese Technologie für Ärztinnen und Ärtze sowie Patientinnen und Patienten ermöglichen wird.

Interview: IMAGINE-STIM, ein wichtiger Fortschritt am Oberrhein auf dem Weg zu maßgeschneiderten Behandlungen für Epilepsie
Albucol-Banner-Medium-US-Querformat.2-scaled.png

Interview: ALBUCOL, eine deutsch-französisch-schweizerische Forschungskooperation für 100 % natürliche Biomaterialien zur Geweberegeneration

Ein vielversprechender Fortschritt für die regenerative Medizin: Das Projekt ALBUCOL entwickelt 100 % natürliche Biomaterialien für die Gewebekonstruktion und die regenerative Medizin. Diese Innovation wird von einem trinationalen Konsortium getragen, dem Institut national de la santé et de la recherche médicale de Strasbourg (INSERM – Straßburg, FR), dem Natural and Medical Sciences Institute (NMI – Reutlingen, DE) der Universität Basel (DBM – Basel, CH) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW – Muttenz, CH). Die Forscherinnen und Forscher arbeiten mit Industriepartnern zusammen, um Knorpel- und Knochengewebe zu regenerieren und so Knorpeldefekte und angeborene Knochenfehlbildungen zu behandeln. Die Säule Wissenschaft hat mit dem Träger dieses im Rahmen der Wissenschaftsoffensive finanzierten Projekts gesprochen, der uns über die Entstehung des Projekts, die Expertise der Forschungsteams und die Fortschritte, die diese Technologie für Ärzte und Patienten bringen wird, berichtet.

Interview: ALBUCOL, eine deutsch-französisch-schweizerische Forschungskooperation für 100 % natürliche Biomaterialien zur Geweberegeneration
2PhaseEx-Banner-Medium-US-Querformat.1-scaled.png

Interview: 2PhaseEx, eine grenzüberschreitende Innovation, die Abwärme aus Rechenzentren für eine nachhaltigere Energieversorgung nutzbar macht

Abwärme in eine Ressource verwandeln: Das ist das Ziel des Projekts 2PhaseEx, das eine Technologie zur Rückgewinnung der von Rechenzentren erzeugten Wärmeenergie entwickelt. Diese Innovation wird von einem binationalen Konsortium bestehend aus der Universität Straßburg, dem CNRS, der INSA Straßburg sowie der Hochschule Karlsruhe entwickelt. Die Forscherinnen und Forscher arbeiten mit Industriepartnern zusammen, um eine innovative technologische Lösung für einen Zweiphasen-Wärmetauscher zu entwickeln, welcher nach dem Thermosiphon-Prinzip die von den Prozessoren in Rechenzentren erzeugte Wärme zurückgewinnt. Die Säule Wissenschaft hat sich mit dem Träger dieses im Rahmen der Wissenschaftsoffensive finanzierten Projekts unterhalten, der uns über die Entstehung des Projekts, die Expertise der Forschungsteams und die Fortschritte berichtet, die diese Technologie für Unternehmen in der Oberrheinregion bringen wird.

Interview: 2PhaseEx, eine grenzüberschreitende Innovation, die Abwärme aus Rechenzentren für eine nachhaltigere Energieversorgung nutzbar macht
Variopore-Banner-Medium-US-Querformat.2-1-scaled.png

Interview: VarioPore – ein bedeutender Fortschritt im Bereich der Krankheitsdiagnostik dank Nanotechnologie

Das Projekt VarioPore bringt eine Innovation in die Krankheitsdiagnose: Der Nachweis von Molekülen mit Hilfe eines Nanopores, um Schnelltests am Ort der Behandlung durchzuführen. Diese Innovation wird von einem trinationalen Konsortium entwickelt, bestehend aus der Hochschule Furtwangen, der Universität Haute-Alsace und der Fachhochschule Nordwestschweiz. Die Forscherinnen und Forscher arbeiten mit medizinischen und industriellen Partnern zusammen, um die bahnbrechende Technologie mobiler Diagnosegeräte für schnellere und zuverlässigere Tests am Ort der Behandlung, zu entwickeln und zu testen. Die Säule Wissenschaft hat sich mit dem Träger dieses im Rahmen der Wissenschaftsoffensive finanzierten Projekts unterhalten, der uns über die Entstehung des Projekts, die Expertise der Forschungsteams und die Fortschritte berichtet, die diese Technologie für Labore und Patienten bringen wird.

Interview: VarioPore – ein bedeutender Fortschritt im Bereich der Krankheitsdiagnostik dank Nanotechnologie
Aura.ai-Banner-Medium-US-Querformat.2-1-scaled.png

Interview: Aura.ai – Symbol digitaler Exzellenz am Oberrhein im Dienste vernetzter Mobilität

Eine neue Ära für die grenzüberschreitende Mobilität! Das Projekt aura.ai entwickelt benutzer- und datenschutzfreundliche Authentifizierungsverfahren für den einfachen Zugang zu verschiedenen Verkehrsdiensten. Diese Innovation wird von einem trinationalen Konsortium entwickelt, rund um die Hochschule Karlsruhe, die Université de Haute-Alsace und die Fachhochschule Nordwestschweiz. Die Forschenden arbeiten zusammen mit zwei Unternehmen, die Softwarelösungen für den öffentlichen Verkehr und innovative Authentifizierungsmechanismen entwickeln, um eine KI-basierte Lösung zu entwerfen. Die Säule Wissenschaft hat sich mit dem Träger dieses im Rahmen der Wissenschaftsoffensive finanzierten Projekts unterhalten, der uns über die Entstehung des Projekts, die Expertise der Forschungsteams und die Fortschritte berichtet, die diese Technologie für Reisenden und Verkehrsverbünde bringen könnte.

Interview: Aura.ai – Symbol digitaler Exzellenz am Oberrhein im Dienste vernetzter Mobilität
20251013_181141-scaled.jpg

Der Oberrhein in Brüssel im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen und Städte

Am 13. Oktober organisierte die Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO) im Rahmen der 22. Ausgabe der Europäischen Woche der Städte und Regionen in Brüssel eine Podiumsdiskussion, deren Hauptziel es war, den Beitrag dieser Grenzregion zu europäischen Themen wie Wettbewerbsfähigkeit, Innovation, aber auch Anpassung an den Klimawandel und Energiewende hervorzuheben. Die politischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Vertreterinnen und Vertreter des Oberrheins wurden von Bodo Lehmann, dem Leiter der Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Brüssel, empfangen.

Der Oberrhein in Brüssel im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen und Städte