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Interview: Das grenzüberschreitende Projekt Autometa – Musterbeispiel für die Exzellenz des Oberrheins für die personalisierte Medizin

Laborinnovation mit dem Projekt AUTOMETA: Die automatisierte Vorbereitung von Proben für die Metabolomanalyse ermöglicht zuverlässigere Analysen und effektive personalisierte Behandlungen. Diese Innovation wird von einem binationalen Konsortium entwickelt, welches die Universität Freiburg, die Universität Basel und die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung umfasst. Die Forschenden arbeiten zusammen mit Unternehmen, um eine Lösung basierend auf zentrifugalmikrofluidischen Disks für die Automatisierung der Probenvorbereitung zu entwickeln. Die Säule Wissenschaft hat sich mit dem Träger dieses im Rahmen der Wissenschaftsoffensive finanzierten Projekts unterhalten, der uns über die Entstehung des Projekts, die Expertise der Forschungsteams und die Fortschritte berichtet, die diese Technologie für die Med-tech Unternehmen und für die Patienten bringen könnte.

Interview: Das grenzüberschreitende Projekt Autometa – Musterbeispiel für die Exzellenz des Oberrheins für die personalisierte Medizin
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13.10.2025, Brüssel, Podiumsdiskussion „Der Oberrhein: eine europäische Modellregion für Klimaschutz, erneuerbare Energien und Anpassung an den Klimawandel”

Der Oberrhein stellt sich am 13. Oktober in Brüssel am Sitz der Vertretung des Landes Baden-Württemberg vor. Diese Veranstaltung, die um 17 Uhr beginnt und am frühen Abend mit einem Umtrunk fortgesetzt wird, ist Teil des offiziellen Programms der Europäischen Woche der Städte und Regionen in der Kategorie „Europe close to you”.

Die trinationale Grenzregion Oberrhein steht vor tiefgreifenden Herausforderungen im Bereich Klima und Energie. Der Klimawandel macht sich hier bereits spürbar bemerkbar: Hitzeperioden, Wasserknappheit und Starkregenereignisse belasten Landwirtschaft, Städte, Infrastrukturen und Ökosysteme. Zugleich verlangt die Energiewende den beschleunigten Umbau hin zu erneuerbaren Quellen, Speicherlösungen und resilienten Netzen – eine Aufgabe, die aufgrund der unterschiedlichen nationalen Rahmenbedingungen nur grenzüberschreitend gelingen kann.

Durch die Festlegung ehrgeiziger Ziele für die am Oberrhein ansässigen Einrichtungen und die Identifizierung strategischer Projekte, an deren Umsetzung die relevanten Partner auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft beteiligt sind, soll die Klima- und Energiestrategie für den Oberrhein das positive Image des Oberrheins als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Nutzung sauberer Energien stärken. Das ist das Ziel der Klima- und Energiestrategie, die die Trinationale Metropolregion Oberrhein Ende 2024 verabschiedet hat.

13.10.2025, Brüssel, Podiumsdiskussion „Der Oberrhein: eine europäische Modellregion für Klimaschutz, erneuerbare Energien und Anpassung an den Klimawandel”
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Baden-Württemberg: Land fördert 29 Projekte für klimafreundliche Labore an Hochschulen

Forschungslabore verbrauchen erhebliche Ressourcen, sei es Wasser oder Energie, und produzieren sehr viel Plastikabfälle. Um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst den Ideenwettbewerb „BWGreenLabs“ ausgeschrieben. Für zunächst ein Jahr werden 29 Projekte an sieben Universitäten, sechs Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) mit jeweils bis zu 35.000 Euro gefördert.

Baden-Württemberg: Land fördert 29 Projekte für klimafreundliche Labore an Hochschulen
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Deutsch-Französischer Ministerrat: Interessante Punkte für die Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation und den grenzüberschreitenden Kontext

Der 25. Deutsch-Französische Ministerrat (DFMR) sowie der Deutsch-Französische Verteidigungs- und Sicherheitsrat (DFVSR) tagten Ende August in Toulon (FR). Im Mittelpunkt standen die Beschleunigung der europäischen Agenda für Wettbewerbsfähigkeit, die deutsch-französische Annäherung und die Zusammenarbeit auf bilateraler Ebene. Die deutsch-französische Wirtschaftsagenda ist eines der Ergebnisse dieses Treffens. Dies zielt darauf ab, den deutsch-französischen Schwung auf internationaler, europäischer und bilateraler Ebene zu nutzen und gemeinsame Initiativen und einvernehmliche Positionen zu entwickeln. Acht Arbeitsgruppen zu wichtigen strategischen Bereichen (Energie, Wirtschafts- und Handelssicherheit, Industrie, Spitzentechnologien, digitale Souveränität, Wettbewerbsfähigkeit, Vereinfachung des Binnenmarkts, Konvergenz/Zusammenarbeit in den Bereichen Sozialpolitik und Arbeitsmärkte sowie Finanzen) haben zur Ausarbeitung des Programms beigetragen.

Deutsch-Französischer Ministerrat: Interessante Punkte für die Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation und den grenzüberschreitenden Kontext
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Rheinland-Pfalz: Stärkung der internationalen biotechnologischen Forschung

Die biotechnologische Forschung ist eine Schlüsseltechnologie für die Vernetzung einer Vielzahl von Wissenschaftsdisziplinen. Sie besitzt einen breiten Anwendungsbereich in Gesellschaft und Wirtschaft, etwa in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz oder klimabewusstem Handeln und ist nicht nur in Rheinland-Pfalz und Deutschland, sondern weltweit zunehmend bedeutsam. Damit rheinland-pfälzische Wissenschaftseinrichtungen künftig noch stärker von internationaler Spitzenforschung profitieren, unterstützt das Land mit knapp einer Million Euro gezielt die Zusammenarbeit von Forscherinnen und Forschern aus Rheinland-Pfalz mit international ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Im Rahmen der neuen Fördermaßnahme „Biotech Fellows international“.

Rheinland-Pfalz: Stärkung der internationalen biotechnologischen Forschung
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25.09.2025, Straßburg, Abschlusskolloquium des grenzüberschreitenden Projektes CO2InnO

Das dritte und letzte Kolloquium des Interreg-Projekts CO2InnO widmet sich der Optimierung der erneuerbaren Energieerzeugung sowie innovativen Speicherlösungen. Es bietet einen deutsch-französischen Austausch zu technischen, rechtlichen und territorialen Ansätzen im Bereich der Energiewende und findet in den Räumlichkeiten der Collectivité Européenne d’Alsace in Straßburg statt. Auf dem Programm stehen praxisnahe Projektvorstellungen zu den Themen Wasserstoff, Energiespeicherung, solare Eigenversorgung und Elektromobilität. Die Beiträge beleuchten lokale Umsetzungen, rechtliche Rahmenbedingungen und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Frankreich und Deutschland.

25.09.2025, Straßburg, Abschlusskolloquium des grenzüberschreitenden Projektes CO2InnO
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1.3.10.2025, Straßburg, Etappe der Eucor MobiLab Roadshow 2025

Unter der Überschrift „Industrielle Urbanität und Klimaresilienz“ macht das MobiLab Halt in Straßburg, um gemeinsam den städtischen und ökologischen Wandel zu erforschen. Diese immersive Ausgabe, konzipiert als interaktive Wanderausstellung, fördert eine Unternehmenskultur und ein Bewusstsein für Klimarisiken im Oberrheingebiet. Sie befasst sich mit der Frage, wie sich Regionen an den Klimawandel anpassen können durch die Linse industrieller Urbanität. Ein interaktiver Ausstellungsbereich ergänzt das Programm mit immersiven Stationen zur Krisenbewältigung (z. B. bei Überschwemmungen), Lernspielen zur CO₂-Bilanz, Klimafresken und der Vorstellung von Open-Source-Tools wie dem Landing Game, Climat Inspector oder Climat Diag.

1.3.10.2025, Straßburg, Etappe der Eucor MobiLab Roadshow 2025
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14.10.2025, Kehl, Veranstaltung „Agrar-Photovoltaik am Oberrhein”

Auf dem Programm dieses Tages stehen Kurzvorträge aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich über die aktuellen Entwicklungen der Agri-Photovoltaik am Oberrhein, gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Landwirten und Projektierern, die ihre Anlagen vorstellen und über ihre Erfahrungen berichten. Am Nachmittag ist eine Busfahrt nach Oberkirch-Nußbach geplant, wo Herr Vollmer eine Führung durch seine Agri-Photovoltaik-Anlage am Obsthof Vollmer geben wird.

Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Vertreter.innen aus der Landwirtschaft sowie an Behörden, die für Landwirtschaft und Baurecht zuständig sind, aber alle Interessierten sind herzlich willkommen.

14.10.2025, Kehl, Veranstaltung „Agrar-Photovoltaik am Oberrhein”

4.11.2025, RPTU in Landau, Speed-Dating start-ups event “Venture Dates”

Startups und Investoren können an einem exklusiven Speed-Dating-Format teilnehmen, um direkt miteinander in Kontakt zu treten und mögliche Kooperationen zu erkunden. Nach den privaten Sitzungen präsentieren die besten Startups ihre Ideen der Öffentlichkeit, gefolgt von einer Preisverleihung und offenem Networking. Bewerbungsformulare für Startups und Investoren sind unter www.venturedates.com verfügbar (Bewerbungsschluss für Startups: 26. September 2025 | Bewerbungsschluss für Investoren: 10. Oktober 2025).

4.11.2025, RPTU in Landau, Speed-Dating start-ups event “Venture Dates”
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19.09.2025, Colmar, Besuch des Nationalen Forschungsinstituts für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt (INRAE)

Das INRAE (Nationales Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt) ist ein wichtiger Akteur im Bereich Forschung und Innovation in Frankreich. Es umfasst 18 Forschungszentren, darunter das Institut Grand Est-Colmar, das Studien in zwei Bereichen durchführt: Biologische Aspekte der Krankheitsresistenz und Qualität von Weinreben sowie nachhaltige Bewirtschaftung von Wald-, Landwirtschafts- und Stadtgebieten.

19.09.2025, Colmar, Besuch des Nationalen Forschungsinstituts für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt (INRAE)