Die diesjährige dreiteilige Online-Fortbildungsreihe der Säule Wissenschaft zu den Hochschul-, Forschungs- und Transfersystemen in den Ländern des Oberrheins wurde in Zusammenarbeit mit dem Euro-Institut und dem Jean-Monnet-Exzellenzzentrum der Universität Straßburg organsiert und war mit knapp 90 Teilnehmenden aus Universitäten, Hochschulen, Serviceeinrichtungen und Kammern aus allen drei Ländern des Oberrheins und darüber hinaus ein voller Erfolg.
News
Rückblick auf die Fortbildungsreihe der Säule Wissenschaft 2022: Hochschul-, Forschungs- und Transfersysteme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz
Julia Schoppe 17 Mai 2022Infotag: Möglichkeiten und Förderinstrumente für bi- und trinationale Kooperationen
Julia Schoppe 17 Mai 2022Der grenzüberschreitende Raum des Oberrheins bietet Lehrenden und Forschenden die Möglichkeit, europäische und deutsch-französische Kooperationen auf kurzem Wege zu entwickeln. Zahlreiche Förderprogramme und Instrumente können von den wissenschaftlichen Akteuren mobilisiert werden, um bi- oder trinationale Kooperationen und Projekte am Oberrhein zu entwickeln: europäische Rahmenprogramme (Interreg A oder B; Horizon Europe), bilaterale Ausschreibungen der nationalen Forschungsagenturen, Angebote der Deutsch-Französischen Hochschule, etc.
Video: Das grenzüberschreitende Projekt Vehicle – innovative Lösungen für Elektrobatterien
Julia Schoppe 14 April 2022Das Projekt VEHICLE, dessen Umsetzung durch das Interreg VA-Programm Oberrhein und die Wissenschaftsoffensive gefördert wird, entwickelt angepasste Lösungen für Energiespeichersysteme für Elektrofahrzeuge. Das deutsch-französische Konsortium aus Forschungs- und Hochschuleinrichtungen, Gebietskörperschaften und Unternehmen entwickelt Forschungsaktivitäten, um die Energiespeicherung zu hybridisieren und die Batterien leistungsfähiger zu machen.
Ministerpräsident Kretchmann zu Besuch in Grand-Est: Präsentation der Eucor-Professuren, Pionierprojekt im europäischen Kontext
Julia Schoppe 13 April 2022Ende März unternahmen Ministerpräsident Kretschmann und weitere Kabinettsmitglieder sowie Landtagsabgeordnete eine zweitägigen Reise in den Grenzraum Straßburg-Kehl. Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch von Projekten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die zweite Grenzraumkonferenz zwischen Baden-Württemberg und der Région Grand Est. Zu Gast auf dem Campus der Universität Straßburg tauschte sich die baden-württembergische Delegation mit den fünf Rektorinnen und Präsidenten der Eucor-Universitäten sowie hochrangige französische Vertreterinnen und Vertreter der Région Grand Est, der Eurométropole und der Académie de Strasbourg aus.
Die i4Challenge, die 2018 von Basel Swiss Innovation ins Leben gerufen wurde, soll die besten Lösungen, Produkte und Dienstleistungen hervorheben, die in der Schweiz und im Dreiländereck am Oberrhein im Dienste der Industrie 4.0 geschaffen wurden. Der Wettbewerb bringt Innovatoren auch mit potenziellen Kunden und Kooperationspartnern zusammen und gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und weiterzuentwickeln. Projekte können bis zum 31. Juli eingereicht werden.
Am 12. April fand im Palais Universitaire in Straßburg den „trinational Innovation Day“ statt, der im Rahmen des Projekts Ktur- Knwoledge transfer Upper Rhine organisiert wurde. Mehr als 1200 Personen aus der Grenzregion und darüber hinaus hatten sich angemeldet, um an den zahlreichen Plenarsitzungen und Workshops teilzunehmen, die im Laufe des Tages zum Austausch zwischen Wissenschfatler.innen, Akteuren der regionalen Entwicklung und der Innovation, Unternehmen und Start-ups beigetragen haben.
11.04.2022 Konferenz „Digitalisierung in Produktion und Planung“, Offenburg und Online
Julia Schoppe 21 März 2022Intelligente Daten werden für Produktionsunternehmen immer wichtiger und stellen ein oft ungenutztes Potenzial in diesen dar. Die Verwendung der Daten aus vorhanden betrieblichen Informationssystemen für digitale Planungswerkzeuge ist – insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – teuer, zeitaufwändig und erfordert tiefgehende Kenntnisse über Simulationswerkzeuge. Im Rahmen von „Unternehmen Zukunft“ diskutieren Forschende, Entwickelnde und Anwendende das facettenreiche Thema diskutieren. Die Beiträge umfassen die von der Hochschule Offenburg und dem INSA Straßburg im Rahmen des VIRTFac Projekt entwickelten Lösungen sowie Best-Practice-Beispiele aus Industrie und Forschung.