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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit am ehemaligen AKW-Standort Fessenheim geplant

Vom Standort eines Atomkraftwerks zur Innovationsregion Fessenheim: Gut ein Jahr nachdem der letzte Reaktor des französischen Atomkraftwerks Fessenheim an der elsässisch-badischen Grenze endgültig vom Netz genommen wurde, ist eine Studie gestartet worden, die den Fokus auf die Entwicklung einer grenzüberschreitenden „Innovationsregion Fessenheim“ legt. Grundlage ist eine entsprechende Absichtserklärung der Französischen Republik, der Bundesrepublik Deutschland, der Région Grand Est und des Landes Baden-Württemberg.

Konkretisierung und Umsetzung der Studie übernehmen der trinationale Universitätsverbund „EUCOR – The European Campus“, das „Upper Rhine Clusters for Sustainability Research“ und das Fraunhofer-Institut für Solarenergie.

Die Finanzierung der Machbarkeitsstudie beläuft sich auf insgesamt 800.000 Euro und wird zu je einem Viertel durch das Land Baden-Württemberg, die Bundesrepublik Deutschland, die Französische Republik und die Région Grand Est getragen. Die Machbarkeitsstudie für die Innovationsregion Fessenheim fokussiert sich auf vielversprechende Zukunftsthemen wie grünen Wasserstoff, nachhaltige Batterieentwicklung und Batterierecycling sowie Smart Grids. Das einzigartige Potenzial, das hierfür am Oberrhein vorhanden ist, soll Ende des Jahres dank der ersten Ergebnisse aufgezeigt werden.  

 

Weitere Informationen:  

https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/grenzueberschreitende-zusammenarbeit-am-ehemaligen-akw-standort-fessenheim-geplant/

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit am ehemaligen AKW-Standort Fessenheim geplant