Die Trinationale Metropolregion Oberrhein stellt einen innovativen Ansatz der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit dar, der darauf abzielt, einen gemeinsamen Ansatz der politischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Akteure zur Lösung der großen klimatischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des Oberrheingebiets zu fördern. Indem sie auf den Stärken aufbaut, über die das Oberrheingebiet verfügt, fördert sie die Entwicklungspotenziale und positioniert den Oberrhein im europäischen und internationalen Wettbewerb.
News
Trinationale Metropolregion Oberrhein: Begegnung der Akteure der Säule Politik in der Collectivité européenne d’Alsace
Julia Schoppe 18 Mai 2022Die nachhaltige Transformation unseres Wirtschafts- und Energiesystems als Antwort auf die bedrohlichen Folgen des Klimawandels ist eine der größten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Die Partner der Trinationalen Metropolregion Oberrhein haben dies zu einer gemeinsamen Herausforderung gemacht, da es von entscheidender Bedeutung ist, sich dieses Themas über die nationalen Grenzen hinweg anzunehmen, um gemeinsame Richtlinien, Projekte und Instrumente zu entwickeln.
Diese Konferenzreihe von Alsace Tech, die sich an Studierende, Forschende sowie Industriepartner richtet, wird mit dem nächsten Teil fortgesetzt, der am 19. Mai online stattfindet und sich mit der Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Industrie befasst.
Mehr Informationen und Anmeldung (auf Französisch): https://us12.campaign-archive.com/?u=9c42724765f9026ad0186d422&id=7b4b7958e6
Mit rund 125 Mio. Euro an EFRE-Mitteln (und damit im Vergleich zur vorangegangenen Förderperiode rund 14% mehr) bietet das neue Programm Interreg Oberrhein 2021-2027, das am 29. April 2022 von der Europäischen Kommission genehmigt wurde, vielfältige Möglichkeiten für eine EU-Förderung grenzüberschreitender Projekte. Am 1. Juni 2022 findet in Straßburg die Auftaktveranstaltung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 statt. Eine gute Gelegenheit, um mehr über das neue Programm zu erfahren sowie mögliche zukünftige Projektpartner zu treffen.
Grand Est: viertes Programm für Zukunftsinvestitionen (PIA) in der Region Grand Est unterzeichnet
Julia Schoppe 18 Mai 2022Damit hat die Region Grand Est ihren regionalisierten Teil des PIA4 – France 2030 – offiziell bestätigt. Dieses Programm sieht ein finanzielles Engagement des Staates von mehr als 41 Millionen Euro und einen ähnlichen Einsatz der Region in Grand Est vor. Dieses Budget wird im Vergleich zu PIA3 verdoppelt. Ziel ist es, die Förderung der Innovation und der Transformation von Unternehmen und Branchen in der Region Grand Est im Zeitraum 2022-2025 zu sichern.
Am Samstag, den 21. Mai 2022, wird diese „Nacht der Ideen“ Forschende, Journalist.innen, Künstler.innen und Studierende zusammenbringen, um gemeinsam über Europa in all seinen Facetten nachzudenken. Im Herzen des historischen Zentrums der europäischen Hauptstadt Straßburg wird Sciences Po seinen Standort – den Cardo – für eine Nacht in eine lebendige und interaktive Agora verwandeln.
Baden-Württemberg & Schweiz: Delegationsreise des Ministerpräsidenten Kretschmann in der Schweiz
Julia Schoppe 17 Mai 2022Zur Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit einer Delegation für zwei Tage in die Schweiz gereist. Die Schweiz ist einer der wichtigsten Handelspartner von Baden-Württemberg. Das Land will die Kooperation bei Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder im Gesundheitsbereich weiter intensivieren.
Oberrheinregion: Ausgabe 2022 der Veröffentlichung zum Arbeitsmarkt am Oberrhein
Julia Schoppe 17 Mai 2022Im Auftrag der Regio Basiliensis analysierte BAK Economics den Arbeitsmarkt am Oberrhein. Die Publikation liefert Zahlen und Fakten zum regionalen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Nun liegt die dritte Ausgabe der Studie vor, mit aktualisierten Daten und Analyse zu verschiedenen Themen wie Standortattraktivität, Beschäftigung per Branche, Grenzgängerbewegungen, usw.
Bei einer Veranstaltung im Volkshaus in Basel wurde am 12. Mai 2022 das neue Interreg VI Oberrhein-Programm auf Nordwestschweizer Seite über 130 potenziellen Projektinteressenten vorgestellt. Bei seiner Begrüßung machte der basel-städtische Regierungspräsident Beat Jans deutlich: «Dank Interreg haben wir ein bewährtes Instrument, den trinationalen Wirtschafts- Forschungs- und Lebensraum Oberrhein gemeinsam vorwärtszubringen. Seit über 30 Jahren engagiert sich Basel-Stadt deshalb ohne Unterbruch Seite an Seite mit den Nordwestschweizer Kantonen und unseren Nachbarn in Baden und im Elsass für diese projektbasierte Zusammenarbeit über Grenzen.»