In Anwesenheit des Präsidenten der Region Grand Est, der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg sowie zahlreicher politischer und akademischer Vertreterinnen und Vertreter des Oberrheins wird diese Veranstaltung den Beitrag der regionalen und grenzüberschreitenden Ökosysteme zur Entwicklung europäischer Spitzeninnovationen aus der öffentlichen Forschung hervorheben sowie die Preisträgerprojekte des vierten Projektaufrufs der Wissenschaftsoffensive vorstellen.
Der Projektaufruf für Forschungsinfrastrukturen im Rahmenprogramm Horizon Europe ist seit dem 6. Dezember bis zum 12. März 2024 geöffnet.
Die Partner des grenzüberschreitenden Projekts ReactiveCity organisieren ihre Auftaktkonferenz und ihr grenzüberschreitendes Forum und laden alle Interessierten ein, daran teilzunehmen. Das Forum findet am 16. Februar in Straßburg statt.
18.12.2023 Strasbourg, Konferenz „Wie beeinflusst die KI die Arbeitswelt?“
Julia Schoppe 8 Dezember 2023Künstliche Intelligenz gestaltet den Begriff der Arbeit neu, und zwar in einem Tempo, das wir noch nie zuvor erlebt haben.
Richtig eingesetzt kann die generative KI einen positiven Wandel in der HR-Landschaft anstoßen: Sie definiert Rollen neu, transformiert Kompetenzen und verändert die Arbeitsdynamik.
Innovationsförderung am Oberrhein: Mehr als 9 Millionen Euro für Technologietransferprojekte im Rahmen der Wissenschaftsoffensive
Julia Schoppe 8 Dezember 2023Die Wissenschaftsoffensive ist eine gemeinsame Initiative der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Région Grand Est sowie des Programms Interreg Oberrhein zur Förderung exzellenter grenzüberschreitender Projekte im Bereich Wissenschaft und Innovation. Der Begleitausschuss des Interreg-Programms hat am 7. Dezember die Kofinanzierung von sieben Projekten zum Wissens- und Technologietransfer aus der öffentlichen Spitzenforschung, die von den Hochschulen und Forschungseinrichtungen am Oberrhein durchgeführt wird, genehmigt. Die entwickelten Innovationen werden von öffentlichen und privaten Partnern im Grenzgebiet transferiert und tragen sowohl zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsgefüges am Oberrhein als auch zur Bereitstellung konkreter Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Energiewende, Digitalisierung und Gesundheit bei.
Die sieben Projekte, die in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ausgewählt wurden, zeigen sowohl eine vielversprechende wissenschaftliche und technische Exzellenz als auch ein hohes Verwertungspotenzial der vorgeschlagenen Innovationen sowie direkte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand des Oberrheintals.
Fachaustausch der KI-Akteure in der Oberrheinregion
Julia Schoppe 7 Dezember 2023Am 24.10.2023 trafen sich Akteure aus der Forschung, von Behörden und von Innovationsagenturen auf Einladung der Région Grand Est in Kooperation mit dem Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft in Straßburg zur wechselseitigen Vernetzung und zum Austausch über eine Bestandsaufnahme der F&E&I Kapazitäten im Zukunftsthema Künstliche Intelligenz am Oberrhein.
Ein Jahr nach dem Start des Interreg-Oberrhein-Projekts CO2InnO lud das Projektkonsortium in Kooperation mit Trion-Climate zu einem ersten Kolloquium am 05.12.2023 an der Universität Freiburg ein. Zentrales Ziel des Projekts ist es, im Kontext der Energiewende und der Nutzung des ehemaligen AKW-Geländes Fessenheim eine Pilotanlage eines wasserstoffbetriebenen Blockkraftheizwerks (BHKW) zu entwickeln und ein Reallabor bereitzustellen, in dem mit Hilfe eines innovativen Simulationstools verschiedene Parameter und Aspekte solcher Anlagen durchgespielt werden können.
Publikation: Technischer Wandel – wirksam kommunizieren und beteiligen
Julia Schoppe 7 Dezember 2023Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur erfordert eine auf Dialog und Mitwirkung hin ausgerichtete, integrative und inklusive Kommunikations- und Beteiligungskultur. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Bürger:innen zusammen mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die anstehenden Transformationen gemeinsam gestalten und mit Leben füllen. Die Frage ist nur: Wie lässt sich diese Erkenntnis praktisch umsetzen?
Rückblick : Fortbildungsreihe Hochschulwesen, Forschung und Transfer in Frankreich, Deutschland und Schweiz
Julia Schoppe 7 Dezember 2023Am Dienstag, den 17.10.2023 fand der dritte und abschließende Teil der Fortbildungsreihe zu den Hochschul-, Forschungs- und Transfersystemen mit Fokus auf den Transfersystemen der Länder bzw. Regionen am Oberrhein statt.
Neues Gebäude vom KIT: Begegnung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im Vordergrund
Julia Schoppe 7 Dezember 2023Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT verfügt seit dem 9. November über neue Gebäude, in denen die Fakultät für Informatik sowie wichtige Akteure der Wissenschaftskommunikation und Kulturwissenschaften untergebracht werden sollen. Diese fast 10.000 Quadratmeter großen Räumlichkeiten auf dem Campus Süd sind Teil des starken Ziels des KIT, den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen an die breite Öffentlichkeit und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft als Teil der universitären Aufgaben zu verankern. Mit den beiden Gebäuden stellt die Klaus Tschira Stiftung Studierenden und Forschenden des KIT ein modernes Forschungs- und Lernumfeld zur Verfügung. Gleichzeitig haben Besucherinnen und Besucher sowie die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Forschung und Lehre am KIT kennenzulernen, sie zu verstehen, zu erleben und daran teilzunehmen.
Am Oberrhein gibt es zahlreiche Strukturen und Organisationen, die sich an dem Transfer von technischem und wissenschaftlichem Wissen beteiligen, sowie dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern.
Entdecken Sie diese Akteure auf der interaktiven Karte, die mit der Unterstützung von GeoRhena entwickelt wurde: https://science.rmtmo.eu/de/koordinationstoolbox/vernetzung/interaktive-karten/wissenschaftsvermittlung/