Preisträger

In den sieben Exzellenzprojekten der Wissenschaftsoffensive 2016 arbeiten rund 30 Forschungslabors aus den oberrheinischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen.

Gemeinsam entwickeln sie Anwendungen in den Bereichen erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz, nachhaltige Mobilität und Fahrzeugbau, Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheit und Medizintechnik. Damit soll der Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in Wirtschaft und Gesellschaft vorangebracht und der Standort Oberrhein gestärkt werden. Insgesamt sind auch über 30 Unternehmen als Partner in den verschiedenen Projekten beteiligt.

Download :Broschüre WO Projekte 2016

Partner: INSA Strasbourg, Hochschule Furtwangen, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Fachhochschule Nordwestschweiz, Ecole polytechnique fédérale de Lausanne

Assoziierte Partner: Universität Mainz, Alsace Biovalley, Axilum Robotics, Memry GmbH, Handy Tech Elektronik GmbH, Sensoptic SA, iSYS Medizintechnik GmbH

Das Projekt verfolgt die Entwicklung und Integration innovativer 3D-gedruckter robotischer Assistenzsysteme für die interventionnelle Radiologie sowie für die hybride bildgestützte Chirurgie. Der Mehrwert des entwickelten Robotiksystems und der eingebauten technologischen Innovationen wird evaluiert, um den Transfer in die Industrie sicher zu stellen.

Gesamtbudget: 1 674 818€

  • EFRE: 436 201€
  • Regionale Mittel: 250 000€
  • Kantonale Mittel: 272 052€

https://spirits.icube.unistra.fr/index.php/Accueil 

Partner: Universität Koblenz-Landau, CNRS, Hochschule Offenburg, Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Rheinpfalz

Assoziierte Partner: nEcoTox, Julius Kühn Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Mosel

Ziel des PHOTOPUR Konsortiums ist die Entwicklung eines photokatalytischen Prozesses zur Eliminierung von Pflanzenschutzmitteln aus dem bei der Reinigung von Spritzgeräten anfallenden Abwasser und in den Oberflächengewässern der TMO. Exemplarisch soll dies für eine zentrale Landwirtschaftsform der TMO, nämlich dem Weinbau, entwickelt werden

Gesamtbudget: 998 890€

  • EFRE: 499 445€
  • Regionale Mittel: 249 722,75€

 

https://de.photopur.org/

Partner: Hochschule Offenburg, Université de Strasbourg, Hochschule Karlsruhe, Université de Haute Alsace

Assoziierte Partner: Agrano GmbH & Co. KG, Jus de Fruits d‘Alsace (JFA), Lamtec Mess- und Regelungstechnik für Feuerungen GmbH, Rytec GmbH, Sägewerk Bohnert, SiCat

Das Projekt EBIPREP wird von einer interdisziplinären Forschergruppe bestehend aus Chemikern, Prozessingenieuren und Bioprozessingenieuren sowie Physikern, die auf Sensoren und Prozesssteuerung spezialisiert sind durchgeführt. Ihr Ziel ist es, neue Lösungen für die Nutzung von Holzhackschnitzeln und Holzpresssaft in Biogasanlagen zu entwickeln.

Gesamtbudget: 999 734€

  • EFRE: 499 867€
  • Regionale Mittel: 250 000€

Partner: Hochschule Furtwangen, INSA de Strasbourg, Université de Strasbourg

Assoziierte Partner: Kirner Schleifmaschinen GmbH & Co. KG. , Senk OHG CNC-Fräs- & Graviertechnik, Industrie Informatik GmbH & Co.KG, inovex GmbH, GTEO, INEVA SAS, Rhénatic

Das Projekt verfolgt das Design und die Entwicklung einer intelligenten Produktionsinfrastruktur, welche die Hochverfügbarkeit von Produktionsprozessen über Standort- und Ländergrenzen ermöglicht. Dies soll dank eines HALFBACK Software Prototypen erfolgen, welcher es ermöglicht, mit Hilfe des HALFBACK Broker Cloud Service durch Wartungsvorhersagen und intelligente Produktionsverlagerung eine höhere Verfügbarkeit sicherzustellen.

Gesamtbudget: 997 421€

  • EFRE: 498 710,50€
  • Regionale Mittel: 249 355,50€

 

http://halfback.in.hs-furtwangen.de/home/

Partner: Université de Strasbourg, Hochschule Furtwangen, Universitätsklinikum Freiburg, Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis

Assoziierte Partner: DAIMLER AG (DAI), PORSCHE AG, DYNAmore GmbH, ORTEMA GmbH, CELLUTEC, SHARK, DYNAmore France SAS, ANTARES, Universitätsmedizin Mainz

Das Ziel des Projekts ist die gemeinsame Entwicklung eines numerischen Kopf-/Halswirbelsäule-Verletzungsprädiktionswerkzeuges. Dieses Werkzeug wird anschließend auf die Evaluierung von  Schutzsystemen in PKWs und von Motorrad-, Fahrrad- und Reithelmen angewendet. Die Projektergebnisse bilden die Grundlage einer „verletzungsmechanischen Plattform“ für die Rechtsmedizin. So soll schließlich ein international anerkanntes Exzellenzzentrum für Traumata mi Bereich Schädel-Hirn-Halswirbelsäule entstehen.

Gesamtbudget: 935 891€

  • EFRE: 467 909,50€
  • Regionale Mittel: 249 991€

Partner: Hochschule Offenburg, INSA de Strasbourg, CNRS

Assoziierte Partner: MaHyTec, In’Air Solutions, Modelage concept, GeneSys Elektronik GmbH

Die Forschergruppe des Projekts ELCOD hat sich zum Ziel gesetzt, kostengünstige Drohnen zu entwickeln, die unter allen Wetterbedingungen Reichweiten von mehreren tausend Kilometern fliegen können. Der erste Auftrag des entwickelten Prototyps wird die Überwachung der Luftverschmutzung und des Klimas sein. Dank ihrer Nutzlast und ihrer Flugautonomie kann diese Drohne eine Vielzahl unterschiedlicher Missionen ausführen.

Gesamtbudget: 991 918€

  • EFRE: 495 959€
  • Regionale Mittel: 249 999€

 

http://www.elcod.eu/wp/

PPT-Präsentation Elcod (Englische Version)


 

 

Partner: Université de Strasbourg, CNRS, Universität Freiburg

Assoziierte Partner: ROWO Coating Gesellschaft für Beschichtung mbH, SOPREMA SAS, ROLIC Technologies AG, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

Das Projekt umfasst die Entwicklung großflächiger, leicht integrierbarer und leistungsfähiger Photovoltaik-Module, die in Membrandachabdichtungen und durchscheinende Kuppeln (oder Skylights) für die Tagesbeleuchtung von Innenräumen eingesetzt werden können. Diese „solaren“ Membranen und Skylights können auf Dachflächen von Industrie- und Geschäftsgebäuden genutzt werden. Dort dienen sie einerseits als Lichtquelle und zusätzlich zur Energieerzeugung.

Gesamtbudget: 999 754€

  • EFRE: 499 877€
  • Regionale Mittel: 199 951€

Preisträger