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Rückblick auf die deutsch-französische Konferenz zu Künstlicher Intelligenz AIxIA

Bei der deutsch-französischen Konferenz zur angewandten Künstlichen Intelligenz AIxIA, die am 18. und 19. November 2021 bereits zum dritten Mal – Corona-bedingt komplett digital – stattfand und mehr als 200 Teilnehmer.innen aus acht Ländern lockte, gab es hochkarätige Keynotes, Workshops und viel Zeit zum Netzwerken.

„Die Künstliche Intelligenz zählt zu den bedeutendsten Innovationen unserer Zeit – und ist vielleicht die disruptivste technologische Neuerung seit der Erfindung der Dampfmaschine“, betonte Stefan Schnorr, Leiter der Abteilung Digital- und Innovationspolitik beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, gleich zu Beginn der AIxIA. „Vor allem in der Industrie 4.0 wird der Einsatz Künstlicher Intelligenz immer wichtiger. Dabei geht es nicht mehr länger nur darum, bestehende Prozesse zu automatisieren und die Effizienz innerhalb der Produktion zu steigern. Vielmehr werden mithilfe von KI völlig neue, datenbasierte Geschäftsmodelle entwickelt.“
Der Austausch und die gemeinsamen Projekte im Bereich der KI zwischen Deutschland und Frankreich, auch im grenzüberschreitenden Kontext des Oberrheins, können in diesem Zusammenhang eine treibende Rolle spielen, im Sinne eines innovativen und wettbewerbsfähigen Europas.

Wie François Grosdidier, Vizepräsident des Regionalrats Grand Est und zuständig für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, in seiner Eröffnungsrede ausführte, hat die Region Grand Est die KI zu einem strategischen Leitthema gemacht und beabsichtigt, eine führende Rolle im deutsch-französischen Netzwerk für künstliche Intelligenz zu spielen, das mit finanzieller Unterstützung des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums ins Leben gerufen wurde. Auch die Bewerbung der Région für den europäischen Aufruf zur Entwicklung von DigiHubs wird sich auf dieses Thema konzentrieren und Synergien mit den DigiHubs im Süden Baden-Württembergs schaffen. Grand Enov+, die regionale Innovationsagentur, ist für die Entwicklung der KI-Branche zuständig, indem sie die Entwicklung von Kooperationsprojekten, auch mit Akteuren von der anderen Seite des Rheins, unterstützt. Die Region Grand Est hat sich bei ihrer Bewerbung auf die Innovation Hubs für das Thema KI auf europäischer Ebene entschieden.

Weitere Informationen: https://aixia.eu/ 

 

Rückblick auf die deutsch-französische Konferenz zu Künstlicher Intelligenz AIxIA