Die Region Grand Est hat 2023 den regionalen Cybersicherheitsplan ins Leben gerufen, der darauf abzielt, Risiken zu antizipieren und alle Akteure in ihrem Gebiet zu schützen. In diesem Zusammenhang hat sie im Februar 2023 ein Hilfszentrum für Opfer von Cyberangriffen eröffnet, das von ihrer Agentur Grand Est Développement in Zusammenarbeit mit der ANSSI betrieben wird und einen kostenlosen und bewährten Service anbietet. Um diese Dynamik weiter zu verstärken, geht die Region Grand Est heute noch einen Schritt weiter und startet den Hub Grand Est Cybersécurité: einen regionalen Campus, der sich ganz der Cybersicherheit widmet. Diese neue Einrichtung wird sechs Kompetenzzentren aus der gesamten Region zusammenführen, von denen jedes über eine eigene Spezialisierung in einem Schlüsselbereich der Cybersicherheit verfügt.
Die drei Herausforderungen des Hub Grand Est Cybersécurité:
- 1. Überzeugen: Sensibilisierung der wirtschaftlichen und institutionellen Akteure für digitale Risiken und Förderung eines kollektiven Bewusstseins.
- 2. Vorbeugen: Die Kompetenzen von Unternehmen und Regionen entwickeln, um Cyberangriffe besser vorhersehen und sich davor schützen zu können.
- 3. Heilen: Schnelle Abhilfe schaffen dank des Centre d’assistance Grand Est Cybersécurité (Hilfszentrum Grand Est Cybersécurité) und der Gemeinschaft der in der Cybersicherheit referenzierten Lösungsanbieter des Grand Est.
Darüber hinaus wird der Hub Grand Est Cybersécurité mit dem Label „Campus Cyber territorial” gestartet, das am 16. Oktober vom nationalen Campus Cyber verliehen wurde. Er schließt sich dem Netzwerk der Campus Cyber an, das aus dem nationalen Campus und 6 regionalen Campus besteht. Er wird von der Bündelung der Ressourcen und Dienste innerhalb dieses Netzwerks und einer Verwertung seiner Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene profitieren.
Weitere Informationen (auf Französisch): https://www.cybersecurite.grandest.fr/
