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Die grenzüberschreitenden Programme und Finanzierungsinstrumente des Cancéropôle Grand Est

Der Cancéropôle Est vereint alle Akteure der Krebsforschung innerhalb der Regionen Elsass, Champagne-Ardenne, Lothringen, Burgund und Franche-Comté. Mehr als 200 Teams sind daran beteiligt, eine wettbewerbsfähige und innovative Forschung im Bereich der Krebsbekämpfung zu entwickeln. Insgesamt 1000 Forschende und Klinikärzte bündeln ihre Kräfte, um die 8,4 Millionen Einwohner der Interregion Ost von den Fortschritten in der Prävention, Früherkennung, Diagnose und Therapie profitieren zu lassen. Um grenzüberschreitende Projekte und Kooperationen zwischen Deutschland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz sowie den französischen Akteuren zu fördern, führt der Canceropôle Est verschiedene Maßnahmen durch:

  • Verbesserung der Kenntnis der Expertisen und Mittel der Grenzregionen
  • Organisation von Symposien, Workshops und Begegnungstagen
  • Unterstützung der grenzüberschreitenden Mobilität für junge Forschenden und Ärzte
  • Zusammenarbeit und Förderung der Maßnahmen gegenüber europäischen Einrichtungen

Zwei Förderprogramme ermöglichen die Umsetzung dieser Maßnahmen:

  • Mobilitätsstipendien

Diese richten sich an junge Forschenden und Ärzte aus dem Grand Est, die einen Mobilitätsaufenthalt in einer Einrichtung in einer Grenzregion absolvieren möchten, oder an junge Forschenden aus denselben deutschen, luxemburgischen, schweizerischen oder belgischen Einrichtungen, die eine Mobilität in den Grand Est anstreben. Es gibt drei Ausschreibungen pro Jahr, das Stipendium kann bis zu 2500 Euro betragen.

Weitere Informationen (auf Französisch): https://www.canceropole-est.org/appel-candidatures-soutien-aux-jeunes-chercheurs-soutien-la-mobilite-nationale-et-transfrontaliere  

– Eine Projektausschreibung „Unterstützung für die Entstehung von grenzüberschreitenden Projekten“.

Dieses jährlich zu Beginn des Jahres veröffentlichte Finanzierungsprogramm soll Projekte unterstützen, die ein translationales Ziel in der Onkologie verfolgen und gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern aus dem Grenzgebiet entwickelt werden. Das Programm ist als Starthilfe für größere Projekte gedacht. Konsortien können bis zu 25.000 Euro beantragen, wobei nur die Ausgaben der französischen Partner hierdurch finanziert werden können.

Für Projekte, die gemeinsam von Akteuren am Oberrhein durchgeführt werden, können Finanzierungsmechanismen wie das Seed-Money von Eucor oder die Wissenschaftsoffensive interessante Möglichkeiten für die Fortsetzung der Zusammenarbeit darstellen.

Weitere Informationen (auf französisch): https://www.canceropole-est.org/appel-projets-emergence-tf-2024

Die grenzüberschreitenden Programme und Finanzierungsinstrumente des Cancéropôle Grand Est