Vom 4.-7. Juli organisierte die Allianz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Oberrhein TriRhenaTech mehrere Netzwerktreffen für die Forscherinnen und Forscher ihrer Einrichtungen. Die Teilnehmenden bekamen die Möglichkeit, ihre aktuellen Projekte vorzustellen und mögliche Partnerschaften auszuloten. Ziel der Reihe, die zu vier unterschiedlichen Themenblöcken mit hohem Kooperationspotenzial (Material & Verfahren; Energiewende & Mobilität; Digitalisierung & Cyber-Security; Bioökonomie, Innovative Therapien & Medizintechnik) zum Austausch lud, war es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Forschungsbereich zu stärken und über die existierenden Fördermöglichkeiten aufzuklären.
In diesem Zusammenhang stellte das Team des Koordinationsbüros der Säule Wissenschaft das Finanzierungsinstrument Wissenschaftsoffensive (WS) vor, das es Akteuren aus Wissenschaft und Technologietransfer ermöglicht, über ein besonderes Auswahlverfahren eine zusätzliche Kofinanzierung von 25% für ihr Interreg-Projekt zu erhalten. Dieses einzigartige Finanzierungsinstrument wird unter Interreg VI fortgesetzt.
Die Fördermittel hierfür werden zum einen durch das europäische Interreg VI-Programm, sowie durch Zuschüsse der Regionalpartner zur Verfügung gestellt (Wissenschafts- und Forschungsministerien von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und der Région Grand Est).
In Straßburg, Offenburg und Karlsruhe konnten die Anwesenden der Netzwerktreffen nun erste Kontakte knüpfen und Ideen sammeln, die sie bis Ende des Jahres konkretisieren und beim neuen Projektaufruf der WO 2021-2027 einreichen können. Dieser befindet sich zurzeit noch in Bearbeitung und wird für Ende 2022/ Anfang 2023 erwartet.
Weitere Informationen: https://science.rmtmo.eu/de/wissenschaftsoffensive/