Projektaufruf 2024

Aufgrund ihres Erfolgs wird die Initiative für den Zeitraum 2021-2027 fortgeführt, für den zwei Projektaufrufe vorgesehen sind. Aufbauend auf der Dynamik der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit möchten die mitfinanzierenden Partner der Wissenschaftsoffensive nun den Transfer und die Verwertung der Ergebnisse der öffentlichen Forschung unterstützen und den positiven Effekt der wissenschaftlichen Erkenntnissen auf die Unternehmen und die Gesellschaft verstärken, zugunsten der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung der Trinationalen Metropolregion Oberrhein.

Der vierte Aufruf der Wissenschaftsoffensive ist von 10. Oktober 2024 bis 24. Januar 2025 veröffentlicht und legt den Schwerpunkt auf den Wissens- und Technologietransfer. Somit trägt er gleichzeitig zur Erreichung der Ziele der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) bei. Die TMO-Strategie 2030, die regionalen Strategien der Partnerregionen und das Programm Interreg Oberrhein 2021–2027 bilden den strategischen Rahmen für die Oberrheinregion und geben darin die zukünftigen Schwerpunkte u. a. in den Säulen Wissenschaft und Wirtschaft für die nächsten Jahre vor. Den bekannten Megathemen Klimaschutz und Umwelt, nachhaltige Mobilität, regenerative Energien, Digitalisierung sowie Gesundheit misst die TMO-Strategie 2030 eine ganz besondere Bedeutung bei.

Gegenstand der Förderung sind grenzüberschreitende Vorhaben in den Bereichen der regionalen Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung mit sich überschneidenden Bedarfen und einem ausgeprägten Mehrwert einer Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg (Digitalisierung, Cybersicherheit, Quantenwissenschaften und -technologien, Energiewende, nachhaltige Mobilität, Land- und Forstwirtschaft, Bioökonomie, innovative Therapien und Medizintechnik, personalisierte Medizin, Werkstoffe und Verfahren, soziale Innovation).

Dieser Aufruf richtet sich insbesondere an Wissenschafts- und Transfereinrichtungen am Oberrhein, aber auch an entsprechende Akteure in der Région Grand Est, bzw. den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.  Die Projekte (französische und deutsche Partner) werden eine Finanzierung von 75% erhalten (50% Interreg, 25% über die regionalen Partner). Potenzielle Partner aus der Nordwestschweiz können eine Schweizer Finanzierung beantragen, z.B. auf Bundes- oder Kantonsebene.

Es werden am 14. Oktober  Informationsveranstaltungen für das interessierte Publikum an den wichtigsten Universitätsstandorten am Oberrhein organisiert. Den Projektkonsortien wird eine Unterstützung bei der Vorbereitung der Projektanträge angeboten.


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