\u201eGr\u00fcnden geh\u00f6rt heute selbstverst\u00e4ndlich zum Programm unserer Universit\u00e4ten und Hochschulen\u201c, sagte Petra Olschowski zum Beginn ihrer Start-up-Tour am Mittwoch (27.3.) in Karlsruhe. Um den Innovationsstandort Baden-W\u00fcrttemberg weiter zu st\u00e4rken, m\u00fcsse es aber noch besser gelingen, Forschungsergebnisse schnell in Produktinnovationen zu \u00fcberf\u00fchren. \u201eDazu braucht es sowohl innovative Ideen und kreative K\u00f6pfe mit Mut, als auch eine passgenaue Unterst\u00fctzung unserer Gr\u00fcnderinnen und Gr\u00fcnder an den Hochschulen – insbesondere auch durch regulatorische Erleichterungen. Gr\u00fcnden muss einfacher werden. Wir planen daher aktuell, \u00fcber \u00c4nderungen im Landeshochschulgesetz die Rahmenbedingungen zu verbessern.\u201c<\/p>\n
F\u00fcr den Start des Start-up Tour besuchte die Ministerin f\u00fcr Wissenschaft, Forschung und Kunst Gr\u00fcnderinnen und Gr\u00fcnder vom Karlsruher Institut f\u00fcr Technologie (KIT) und er Hochschule Karlsruhe (HKA).<\/p>\n
Um den Start zu erleichtern, unterst\u00fctzt das Wissenschaftsministerium Existenzgr\u00fcnderinnen und -gr\u00fcnder finanziell und mit Beratungsleistungen, etwa durch das F\u00f6rderprogramm \u201eJunge Innovatoren\u201c, die Bereitstellung der \u201ePre-Start EXIST-Pauschale\u201c und die F\u00f6rderung der \u201eGr\u00fcndermotor\u201c-Initiative unter der Federf\u00fchrung der Universit\u00e4t Stuttgart. Sie fungiert als Vernetzungsplattform zwischen der Gr\u00fcndungsf\u00f6rderung an den Hochschulen und den Initiativen der Wirtschaft. Zus\u00e4tzlich werden in den vom Land etablieren Innovationscampus-Vorhaben wie \u201eCyber Valley\u201c und \u201eMobilit\u00e4t der Zukunft\u201c weitere Unterst\u00fctzungsma\u00dfnahmen angeboten, die darauf abzielen, Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu marktf\u00e4higen Produkten oder neuartigen Gesch\u00e4ftsmodellen zu unterst\u00fctzen.<\/p>\n