\u201eWenn wir l\u00e4nder\u00fcbergreifend unsere Kr\u00e4fte b\u00fcndeln, dann k\u00f6nnen wir die Transformation des Energiesystems und unsere gesteckten Klimaziele schneller erreichen.\u201c So Ministerpr\u00e4sident Kretchmann im Rahmen des Trinationalen Wasserstoff Forum. Deutschland, Frankreich und die Schweiz – alle drei L\u00e4nder stehen vor der gleichen Herausforderung: Wasserstoffproduktion und Versorgungsinfrastruktur und Netze sollen aufgebaut werden. Drei Landes\u00adgrenzen sto\u00dfen im Dreil\u00e4ndereck aneinander und es besteht ein hohes Ma\u00df an wirtschaftliche Verflechtung von Industrie und Gewerbe, das die gemeinsame Region stark macht. Ebenfalls verf\u00fcgt den Oberrhein \u00fcber eine hervorragende Wissenschaftslandschaft zur Begleitung der Implementierung dieser Energie. Die Bedeutung einer engen grenz\u00fcberschreitenden, trinationalen Zusammenarbeit ist in diesen L\u00e4ndern gemeinsames Verst\u00e4ndnis: \u201eNur gemeinschaftlich lassen sich die komplexen Herausforderungen der Versorgung mit gr\u00fcnem Wasserstoff f\u00fcr den gesamten Wirtschaftsstandort im Dreil\u00e4ndereck bew\u00e4ltigen\u201c, betonen die drei Vertreter der Kammern, Dr. Dieter Salomon (IHK S\u00fcdlicher Oberrhein), Dr. Sebastian Deininger (Handelskammer beider Basel) und Pascal Pfeiffer (CCI Alsace Eurom\u00e9tropole ) zusammen mit dem Pr\u00e4sident des DVGW Michael Riechel.<\/p>\n
Am Donnerstag, 30. Juni diskutierten im Rahmen des Trinationalen Wasserstoff-Forums rund 300 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft \u00fcber gr\u00fcnen Wasserstoff im Dreil\u00e4ndereck Deutschland-Frankreich-Schweiz. Zugleich feierten sie den offiziellen Auftakt der von den Klimapartnern Oberrhein initiierten Trinationalen Wasserstoff-Initiative \u201e3H2\u201c f\u00fcr Unternehmen.<\/p>\n
Eine Meilenstein-Planung f\u00fcr die kommenden Jahre liegt bereits auf dem Tisch: bis Ende des Jahres soll die Initiative von aktuell 25 auf mehr als 50 Unternehmen in der Region anwachsen, um konkrete Wasserstoff-Projekte und ein gemeinsames Lobbying f\u00fcr die grenz\u00fcberschreitende Region voranzutreiben.<\/p>\n