{"id":1903,"date":"2017-02-02T18:13:23","date_gmt":"2017-02-02T17:13:23","guid":{"rendered":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/?p=1903\/"},"modified":"2017-04-13T13:38:29","modified_gmt":"2017-04-13T11:38:29","slug":"76-millionen-euro-fuer-die-angewandte-forschung-am-oberrhein","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/de\/neues\/76-millionen-euro-fuer-die-angewandte-forschung-am-oberrhein\/","title":{"rendered":"7,6 Millionen Euro f\u00fcr die angewandte Forschung am Oberrhein"},"content":{"rendered":"
Am 31.01.2017 haben sich \u00fcber 100 Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft im Rektorat der Universit\u00e4t Freiburg versammelt.Anlass war die feierliche \u00dcbergabe der F\u00f6rderbescheide an sieben wissenschaftliche Exzellenzprojekte, die im Rahmen der Wissenschaftsoffensive 2016 eine Finanzierung erhalten.\u00a0<\/strong> <\/em><\/p>\n <\/p>\n Die Veranstaltungsteilnehmer haben zun\u00e4chst einem gehaltvollen und anregenden Austausch zur Wissenschaftskooperation im Oberrhein beigewohnt. Anschlie\u00dfend wurden ihnen die Projekte vorgestellt.<\/p>\n Im Rahmen der Wissenschaftsoffensive 2016 werden sieben Projekte mit fast 3,4 Millionen Euro aus dem\u00a0 Programm INTERREG V Oberrhein, sowie durch eine gemeinsame F\u00f6rderung der L\u00e4nder Baden-W\u00fcrttemberg, Rheinland-Pfalz und der Region Grand Est in H\u00f6he von ca. 1,7 Millionen Euro gef\u00f6rdert. Die Kantone Basel Stadt, Basel Landschaft und Aargau, sowie die Schweizerische Eidgenossenschaft sind an einem Projekt mit weiteren 410.000 Euro finanziell beteiligt. Die Projektpartner selbst leisten einen Eigenbeitrag in H\u00f6he von 2,1 Millionen Euro.<\/p>\n Bei den gef\u00f6rderten grenz\u00fcberschreitenden Vorhaben handelt es sich um angewandte Forschungsprojekte mit einer stark interdisziplin\u00e4ren Ausrichtung. In seiner Eigenschaft als Sprecher der S\u00e4ule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) und als Gastgeber hat der Rektor der Universit\u00e4t Freiburg, Herr Prof. Dr. Schiewer, zun\u00e4chst in einer Ansprache zur Begr\u00fc\u00dfung einen R\u00fcckblick auf das vergangene Jahr gegeben, das f\u00fcr die Wissenschaftskooperation im Oberrhein besonders ereignisreich und dynamisch war.<\/p>\n Frau B\u00e4rbel Sch\u00e4fer, Regierungspr\u00e4sidentin des Regierungsbezirks Freiburg, hat in ihrer Funktion als Vorsitzende des Begleitausschusses des Programms INTERREG V Oberrhein und Sprecherin der S\u00e4ule Politik der TMO die Bedeutung der Wissenschaftskooperation f\u00fcr die regionale Entwicklung und den Standort Oberrhein hervorgehoben.<\/p>\n Herr Jean-Luc Heimburger, Pr\u00e4sident der Industrie- und Handelskammer Alsace Eurom\u00e9tropole und Sprecher der S\u00e4ule Wirtschaft hat in seiner Ansprache die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen in der Wissenschaftsoffensive unterstrichen, aber auch darauf hingewiesen, dass diese Zusammenarbeit noch viel weitreichender ausgebaut werden muss.<\/p>\n Im Anschluss fand eine Gespr\u00e4chsrunde zwischen den Vertretern der regionalen Partner, die die Wissenschaftsoffensive gemeinsam mit dem Programm INTERREG V Oberrhein finanzieren, sowie dem Sprecher S\u00e4ule Wissenschaft statt.<\/p>\n <\/p>\n Frau Lilla Merabet, Vizepr\u00e4sidentin f\u00fcr Forschung und Innovation der Region Grand Est, verwies insbesondere auf die Bedeutung der Wissenschaftsoffensive f\u00fcr den Oberrhein, indem sie die wissenschaftliche Exzellenz der Region mit wirtschaftlicher Entwicklung verbindet und somit ein hohes Wertsch\u00f6pfungspotenzial bietet. \u201eVon der europ\u00e4ischen Kommission als vorbildliche Initiative anerkannt, erm\u00f6glicht sie uns den Oberrhein als Spitzenregion in Europa zu positionieren.\u201c<\/p>\n Herr Ulrich Steinbach, Ministerialdirektor des Ministeriums f\u00fcr Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-W\u00fcrttemberg hob hervor, dass gerade in der angewandten Forschung interdisziplin\u00e4re Ans\u00e4tze und interkulturelle Forscherteams wertvoll sind, um neue Anwendungen und Innovationen hervorzubringen.<\/p>\n Prof. Dr. Konrad Wolf, Staatsminister f\u00fcr Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, verwies mit Blick auf die Zukunft der grenz\u00fcberschreitenden Zusammenarbeit auf die erreichten Erfolge: \u201eWenn wir ein gemeinsames Ziel verfolgen, wenn wir eine gute Basis haben -und die haben wir -, wenn Wille vorhanden ist, dann sind wir stark und erfolgreich.\u201c<\/p>\n Prof. Dr. Schiewer unterstrich noch einmal die au\u00dfergew\u00f6hnliche Dynamik in der Wissenschaftskooperation, nicht nur zwischen den Teilgebieten der Metropolregion Oberrhein, sondern auch zwischen den Universit\u00e4ten, den Hochschulen f\u00fcr angewandte Wissenschaften und den weiteren Forschungseinrichtungen und deren Bedeutung f\u00fcr die Wettbewerbsf\u00e4higkeit der Region.<\/p>\n Mehr zu den gef\u00f6rderten Projekten erfahren Sie hier: https:\/\/science.rmtmo.eu\/de\/wissenschaftsoffensive\/wissenschaftsoffensive-2016\/preistraeger\/<\/a><\/p>\n