Die per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) wurden und werden in vielen Bereichen eingesetzt. Ihre sehr hohe Stabilit\u00e4t ist gleichzeitig ihr gr\u00f6\u00dfter Nachteil: PFAS werden praktisch nicht abgebaut, und ihre Anreicherung in der Umwelt und im menschlichen K\u00f6rper hat ihnen die Bezeichnung \u201eEwigkeitschemikalien\u201c eingebracht. Sowohl auf nationaler als auch auf europ\u00e4ischer Ebene ist der Rechtsrahmen f\u00fcr die Verwendung und Entsorgung von PFAS im Wandel begriffen. Forschungseinrichtungen und Verwaltungen arbeiten intensiv an diesem Thema, sowohl in Bezug auf die Analyse, die Auswirkungen, die Entsorgung als auch den Ersatz dieser Substanzen. Am Oberrhein, wo bereits mehrere Kontaminationsstellen identifiziert wurden, wollen die Akteure aus Wissenschaft und Politik den grenz\u00fcberschreitenden Austausch zu dieser Thematik unterst\u00fctzen, der letztlich in gemeinsame Projekte m\u00fcnden k\u00f6nnte.Ein erstes Treffen wird f\u00fcr Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Grenzregion sowie der relevanten Verwaltungen, K\u00f6rperschaften und Institutionen am Oberrhein organisiert, das am 4. November, auf dem Campus Landau der Rheinland-Pf\u00e4lzische Universit\u00e4t (RPTU) von 15.30 bis 17.30 Uhr (mit anschlie\u00dfendem Umtrunk) stattfindet.<\/p>\n
Die Sitzung wird in Deutsch und Franz\u00f6sisch mit Simultan\u00fcbersetzung abgehalten. F\u00fcr Personen, denen eine Teilnahme in Pr\u00e4senz nicht m\u00f6glich ist, besteht die M\u00f6glichkeit einer Online-Teilnahme, allerdings ohne Simultan\u00fcbersetzung.<\/p>\n
Das Programm k\u00f6nnen Sie hier herunterladen: rmtmo_PFAS_4.11.2024_programm.e.FR_DE.fv<\/a><\/p>\n