{"id":14099,"date":"2024-03-13T09:30:53","date_gmt":"2024-03-13T08:30:53","guid":{"rendered":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/?p=14099"},"modified":"2024-03-13T09:30:53","modified_gmt":"2024-03-13T08:30:53","slug":"mitteilung-start-der-wissenschaftsoffensive-in-strassburg-am-12-maerz-mehr-als-9-millionen-euro-fuer-technologietransferprojekte-aktiviert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/de\/neues\/mitteilung-start-der-wissenschaftsoffensive-in-strassburg-am-12-maerz-mehr-als-9-millionen-euro-fuer-technologietransferprojekte-aktiviert\/","title":{"rendered":"Mitteilung: Start der Wissenschaftsoffensive in Stra\u00dfburg am 12. M\u00e4rz: mehr als 9 Millionen Euro f\u00fcr Technologietransferprojekte aktiviert"},"content":{"rendered":"
Die grenz\u00fcberschreitende Wissenschaftsoffensive zur F\u00f6rderung von Forschung und Innovation am Oberrhein geht in eine neue Runde: in den n\u00e4chsten drei Jahren werden sieben grenz\u00fcberschreitende Wissenschaftsverb\u00fcnde konkrete Beitr\u00e4ge zu den strategisch wichtigen Bereichen personalisierte Medizin und Medizintechnologien, der automatischen Authentifizierung im \u00f6ffentlichen grenz\u00fcberschreitenden Nahverkehr und der Energier\u00fcckgewinnung in Rechenzentren leisten.<\/p>\n
Anl\u00e4sslich der Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsoffensive 2023 am 12. M\u00e4rz 2024 in Stra\u00dfburg konnte der Pr\u00e4sident der Region Grand Est Franck Leroy<\/em>, die Rolle der Region bei der Steuerung der gro\u00dfen Transformationen im Energie-, Digital- und Klimabereich hervorheben. Er betonte ferner: „In dieser entscheidenden Zeit, die von den Europawahlen gepr\u00e4gt ist, sollten wir uns daran erinnern, dass unsere Kraft darin liegt, zusammenzuarbeiten, gemeinsam innovativ zu sein und Br\u00fccken statt Mauern zu bauen. Die Wissenschaftsoffensive steht voll und ganz im Einklang mit diesem Ziel der St\u00e4rkung der grenz\u00fcberschreitenden Zusammenarbeit, die das Fundament Europas bildet, das wir fortbestehen sehen wollen – ein offenes, integratives und wohlhabendes Europa“.<\/em><\/p>\n Die Wissenschaftsoffensive tr\u00e4gt dazu bei, die Verkn\u00fcpfung zwischen anwendungsorientierter Forschung und Unternehmen in der Region zu st\u00e4rken. Insbesondere f\u00fcr die Wettbewerbsf\u00e4higkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) muss die L\u00fccke zwischen angewandter Forschung und Produktentwicklung \u2212 vom Proof of Concept \u00fcber das Prototyping bis hin zur Systemdemonstration \u2212 durch eine systematische Erh\u00f6hung des technologischen Reifegrades besser geschlossen werden.<\/p>\n Die Projekte, die zu 50% vom europ\u00e4ischen Programm Interreg Oberrhein finanziert werden, sollen die Interaktion der Akteure im Oberrheingebiet st\u00e4rken. B\u00e4rbel Sch\u00e4fer, <\/em>Vorsitzende des Interreg-Begleitausschusses und Regierungspr\u00e4sidentin des Regierungspr\u00e4sidiums Freiburg, betonte die Hebelwirkung des Interreg-Programms bei der Entstehung von strukturierenden Projekten. Sie unterstrich zugleich, dass \u201edie in ihrer Art europaweit einzigartige Wissenschaftsoffensive ist ein Garant daf\u00fcr, dass der Oberrhein europ\u00e4ische Innovationsregion Nr. 1 bleibt. Die vielen tollen Projekte im Rahmen der Initiative zeigen dabei: Europa macht\u2019s m\u00f6glich.\u201c<\/em><\/p>\n \u201eWir freuen uns, dass sich zahlreiche Akteure aus Grand Est, Baden-W\u00fcrttemberg und Rheinland-Pfalz sowie den f\u00fcnf Kantonen der Nordwestschweiz in der Metropolregion Oberrhein durch den Universit\u00e4tsverbund Eucor \u2013 The European Campus und die Hochschulallianz TriRhenaTech beteiligen. So k\u00f6nnen wir eine kraftvolle Dynamik in der Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Akteure erzeugen, um die Entwicklung der Trinationalen Metropolregion Oberrhein voranzutreiben“<\/em>, betonte Thomas Hirth, Vizepr\u00e4sident Internationales und Transfer des Karlsruher Instituts f\u00fcr Technologie (KIT). \u201eDer aktive Beitrag der Wissenschaft zur nachhaltigen Entwicklung der Europ\u00e4ischen Union, durch exzellente Forschung und Transfer, ist heute mehr denn je unverzichtbar.\u201c<\/p>\n Das Gesamtbudget von \u00fcber 9 Millionen Euro<\/strong> wird durch ein gemeinsames Engagement der \u00f6ffentlichen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Akteure am Oberrhein<\/strong> erm\u00f6glicht: 3,5 Millionen Euro stammen aus dem Interreg-Programm Oberrhein 2021-2027, 1,75 Millionen Euro aus den L\u00e4ndern Baden-W\u00fcrttemberg und Rheinland-Pfalz und der R\u00e9gion Grand Est sowie 1,75 Millionen Euro aus Eigenanteilen der deutsch-franz\u00f6sischen Projektverb\u00fcnde. Wissenschaftseinrichtungen aus den Schweizer Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura und Solothurn tragen zudem mit ihrem Wissen und ihrem finanziellen Beitrag von insgesamt rd. 2 Millionen Euro zum Gelingen der Projekte bei.<\/p>\n Im Kern geht es darum, die Innovationsf\u00e4higkeit und -leistung der rund 290.000 regionalen kleinen und mittleren Unternehmen in der Oberrheinregion zu st\u00e4rken. Dazu muss der Wissens- und Technologietransfer der Wissenschaftseinrichtungen in Unternehmen und in die Gesellschaft intensiviert werden.<\/p>\n In diesem Sinne haben sich Petra Olschowski, Wissenschaftsministerin Baden-W\u00fcrttemberg, und Franck Leroy, Pr\u00e4sident des Regionalrates Grand Est am 12. M\u00e4rz 2024 in einem bilateralen Gespr\u00e4ch zu weiteren Potenzialen f\u00fcr grenz\u00fcberschreitende Kooperationen ausgetauscht. Im Mittelpunkt standen hierbei die Nutzung von Synergien bei kostspieligen Forschungsinfrastrukturen und Forschungsgro\u00dfger\u00e4ten sowie dem Ausbau von Br\u00fcckenprofessuren, wie sie bereits beim EVTZ \u201eEucor \u2013 The European Campus\u201c praktiziert werden.<\/p>\n Die gef\u00f6rderten Projekte<\/strong><\/p>\n\n
\n
\n
\n
\n
\n
\n
\n