{"id":13805,"date":"2023-12-08T08:07:09","date_gmt":"2023-12-08T07:07:09","guid":{"rendered":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/?p=13805"},"modified":"2023-12-08T08:38:18","modified_gmt":"2023-12-08T07:38:18","slug":"innovationsfoerderung-am-oberrhein-mehr-als-9-millionen-euro-fuer-technologietransferprojekte-im-rahmen-der-wissenschaftsoffensive","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/de\/neues\/innovationsfoerderung-am-oberrhein-mehr-als-9-millionen-euro-fuer-technologietransferprojekte-im-rahmen-der-wissenschaftsoffensive\/","title":{"rendered":"Innovationsf\u00f6rderung am Oberrhein: Mehr als 9 Millionen Euro f\u00fcr Technologietransferprojekte im Rahmen der Wissenschaftsoffensive"},"content":{"rendered":"
Die Wissenschaftsoffensive ist eine gemeinsame Initiative der L\u00e4nder Baden-W\u00fcrttemberg und Rheinland-Pfalz, der R\u00e9gion Grand Est sowie des Programms Interreg Oberrhein zur F\u00f6rderung exzellenter grenz\u00fcberschreitender Projekte im Bereich Wissenschaft und Innovation. Der Begleitausschuss des Interreg-Programms hat am 7. Dezember die Kofinanzierung von sieben Projekten zum Wissens- und Technologietransfer aus der \u00f6ffentlichen Spitzenforschung, die von den Hochschulen und Forschungseinrichtungen am Oberrhein durchgef\u00fchrt wird, genehmigt. Die entwickelten Innovationen werden von \u00f6ffentlichen und privaten Partnern im Grenzgebiet transferiert und tragen sowohl zur St\u00e4rkung der Wettbewerbsf\u00e4higkeit des Wirtschaftsgef\u00fcges am Oberrhein als auch zur Bereitstellung konkreter L\u00f6sungen f\u00fcr die gro\u00dfen gesellschaftlichen Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Energiewende, Digitalisierung und Gesundheit bei.<\/p>\n
Die sieben Projekte, die in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ausgew\u00e4hlt wurden, zeigen sowohl eine vielversprechende wissenschaftliche und technische Exzellenz als auch ein hohes Verwertungspotenzial der vorgeschlagenen Innovationen sowie direkte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand des Oberrheintals.
\nF\u00fcnf der sieben Projekte werden konkrete Beitr\u00e4ge zu den strategisch wichtigen Bereichen personalisierte Medizin und Medizintechnologien leisten. Der Oberrhein profitiert in diesen Themenbereichen von einem \u00d6kosystem, das zu den leistungsf\u00e4higsten der Welt z\u00e4hlt.
\nAn den Projekten sind wissenschaftliche Akteure aus Frankreich (R\u00e9gion Grand Est), Deutschland (Baden-W\u00fcrttemberg und Rheinland-Pfalz) und der Schweiz (die f\u00fcnf Kantone der Nordwestschweiz) beteiligt sowie deren Partner aus Industrie und \u00f6ffentlicher Hand. Mit ihren zahlreichen Hochschul- und Forschungseinrichtungen und angesichts ihrer Exzellenz und Vielfalt geh\u00f6rt die Trinationale Metropolregion Oberrhein zu den leistungsst\u00e4rksten Forschungsr\u00e4umen in Europa. Ziel der Initiative Wissenschaftsoffensive ist es, Wissenschaftseinrichtungen dabei zu unterst\u00fctzen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse in die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft zu \u00fcbertragen. Dadurch sollen die Voraussetzungen f\u00fcr die Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu innovativen Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen geschaffen und das sog. \u201eValley of Death\u201c zwischen der wissenschaftlichen Forschung und der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verwertung \u00fcberbr\u00fcckt werden. Insbesondere f\u00fcr die Wettbewerbsf\u00e4higkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) muss die L\u00fccke zwischen angewandter Forschung und Produktentwicklung \u2212 vom Proof of Concept \u00fcber das Prototyping bis hin zur Systemdemonstration \u2212 durch eine systematische Erh\u00f6hung des technologischen Reifegrades besser geschlossen werden.
\nDie starke Beteiligung der Schweizer Wissenschaftsakteure an den Projekten der Wissenschaftsoffensive sowie die Kofinanzierung dieser Projekte durch die Kantone der Nordwestschweiz und den Bund zeugen von einem starken Willen zur Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Akteuren aus Forschung und Innovation und ihren europ\u00e4ischen Kollegen, die auf vielversprechenden Komplementarit\u00e4ten und gemeinsamen Herausforderungen beruht.<\/p>\n
Die sieben Projekte, die gef\u00f6rdert werden:<\/strong><\/p>\n\n
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