{"id":10517,"date":"2021-04-27T14:33:34","date_gmt":"2021-04-27T12:33:34","guid":{"rendered":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/?p=10517"},"modified":"2021-05-12T08:22:57","modified_gmt":"2021-05-12T06:22:57","slug":"die-wissenschaftsakteure-am-oberrhein-verstetigen-ihr-grenzueberschreitendes-engagement-und-blicken-in-die-zukunft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/science.rmtmo.eu\/de\/neues\/die-wissenschaftsakteure-am-oberrhein-verstetigen-ihr-grenzueberschreitendes-engagement-und-blicken-in-die-zukunft\/","title":{"rendered":"Die Wissenschaftsakteure am Oberrhein verstetigen ihr grenz\u00fcberschreitendes Engagement und blicken in die Zukunft."},"content":{"rendered":"

Das Koordinationsb\u00fcro der S\u00e4ule Wissenschaft organisierte am 22. April 2021 eine Online-Veranstaltung zum R\u00fcckblick und den Perspektiven unter dem Motto \u201eMit Forschung und Transfer die Zukunft am Oberrhein gestalten\u201c. \u00dcber 100 Teilnehmende aus dem deutschen, franz\u00f6sischen und Schweizer Teil der Metropolregion Oberrhein nahmen an der zweist\u00fcndigen Veranstaltung teil. Die zahlreichen interessanten Beitr\u00e4ge stie\u00dfen auf gro\u00dfe Resonanz. Sie zogen einerseits Bilanz und gaben andererseits Ausblick in die Zukunft in den Bereichen Forschung und Transfer.<\/strong><\/p>\n

B\u00e4rbel Sch\u00e4fer<\/strong>, Regierungspr\u00e4sidentin des Regierungspr\u00e4sidium Freiburg, Vorsitzende des Begleitausschusses des Programmes Interreg Oberrhein, Sprecherin der S\u00e4ule Politik der Trinationalen Metropolregion Oberrhein unterstrich in ihrer Er\u00f6ffnungsrede neben der Wichtigkeit der Strategie 2030 der Trinationalen Metropolregion Oberrhein f\u00fcr die Zukunft dieser Region ebenfalls die der Wissenschaftsoffensive<\/a>: \u201eDie Wissenschaftsoffensive ist ein einzigartiges Instrument zur F\u00f6rderung exzellenter, angewandter Forschung am Oberrhein. Bislang wurden von der EU und den Regionalpartnern dabei mehr als 25 Millionen Euro f\u00fcr Forschungsprojekte bereitgestellt und es besteht der feste Wille, die Wissenschaftsoffensive auch k\u00fcnftig fortzuf\u00fchren.\u201c<\/p>\n

Prof. Dr. Winfried Lieber, <\/strong>Rektor der Hochschule Offenburg und Sprecher der S\u00e4ule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, hob die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit der relevanten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft hervor. Schlie\u00dflich seien die Erfolge der Vergangenheit keine Garantie f\u00fcr die Zukunft. Mit \u00fcber 160 Universit\u00e4ten und Hochschulen, Forschungs- und Innovationseinrichtungen sowie einer Vielzahl internationaler Gro\u00dfunternehmen und erfolgreicher KMU verf\u00fcge der Oberrheinraum \u00fcber eine diversifizierte Infrastruktur f\u00fcr den Wissens- und Technologietransfer, um die strukturellen, technologischen und gesellschaftlichen Ver\u00e4nderungsprozesse in den Megathemen Klimawandel, Energiewende, Mobilit\u00e4t, Nachhaltigkeit oder auch Digitalisierung bew\u00e4ltigen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Das Koordinationsb\u00fcro der S\u00e4ule Wissenschaft fungiert als Plattform zur F\u00f6rderung der Wissenschaftskooperation am Oberrhein. Das Team des Koordinationsb\u00fcros stellte konkrete Projektergebnisse sowie Tools und Angebote, die in den vergangenen f\u00fcnf Jahren erarbeitet wurden, vor. Besonders kann dabei die Erarbeitung von Brosch\u00fcren<\/a>, interaktiven Karten<\/a> oder Kommunikationstools<\/a> erw\u00e4hnt werden, die einerseits die Sichtbarkeit des Oberrheins als einzigartigen Wissenschaftsraum nach au\u00dfen st\u00e4rken und andererseits Projekttr\u00e4ger im Bereich Wissenschaft unterst\u00fctzen. Dazu z\u00e4hlt auch die Begleitung des Koordinationsb\u00fcros im Rahmen der Wissenschaftsoffensive. Dr. Renaud Kiefer<\/strong>, Projektleiter bei der INSA Stra\u00dfburg stellte in diesem Zusammenhang das Projekt ELCOD<\/strong> –  Endurance Low Cost Drone (Wissenschaftsoffensive 2016<\/a>) vor und Dr. Tedjani Mesbahi, Dozent und wissenschaftlicher Projektkoordinator bei der INSA Stra\u00dfburg und der Forschungseinheit ICube-CNRS pr\u00e4sentierte das Projekt Vehicle<\/strong> – Verbesserung der Energiespeichersysteme f\u00fcr Elektrofahrzeuge (Wissenschaftsoffensive 2018<\/a>).<\/p>\n

In einer abschlie\u00dfenden Gespr\u00e4chsrunde unterstrich Prof. Dr. Thomas Hirth<\/strong>, Vizepr\u00e4sident f\u00fcr Innovation & Internationales des Karlsruher Instituts f\u00fcr Technologie (KIT) und Vize-Sprecher der S\u00e4ule Wissenschaft, die Bedeutung des Oberrheins als europ\u00e4ische Modellregion f\u00fcr Forschung und Transfer. In diesem Sinne teilten verschiedene Vertreter\/innen aus Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ihre Visionen, Erwartungen und W\u00fcnsche f\u00fcr die Zukunft der grenz\u00fcberschreitenden Zusammenarbeit in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein. Die Zusammenarbeit der Wissenschaft und Wirtschaft f\u00fcr die Bew\u00e4ltigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie Umweltschutz, Energiewandel oder Digitalisierung durch Innovation wird in den n\u00e4chsten Jahren im Mittelpunkt der Aktionen des Koordinationsb\u00fcros stehen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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