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Maximierung der Wirkung von Forschung und Innovation in der EU

Europa muss die Investitionen in Forschung und Innovation erhöhen, um die Wirkung zu maximieren, und gleichzeitig die Erfolgsgeschichte des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 weiter verfeinern.

Dies ist eine der Kernaussagen der Mitteilung über die Zwischenbewertung zum Horizont 2020, die die Europäische Kommission heute vorgelegt hat. Ferner wird ein missionarischer Ansatz gefordert, der sich auf die Bewältigung spezifischer Herausforderungen konzentriert, um die Wirkung des Programms zu steigern. Weitere Schlüsselbotschaften sind die Notwendigkeit, das effektive Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und bahnbrechende Innovationen zu unterstützen. Konkrete Verbindungen zu anderen EU-Förderprogrammen sollten vertieft und die offene Wissenschaft gestärkt werden.

Die Mitteilung fasst die wichtigsten Ergebnisse der von der Kommission im Mai 2017 veröffentlichten Zwischenbewertung von Horizont 2020 zusammen, berücksichtigt aber auch getrennte Bewertungen des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts, der im Rahmen von Horizont 2020 eingeleiteten öffentlich-öffentlichen und öffentlich-privaten Partnerschaften sowie eine Halbzeitbewertung der neun vertraglichen öffentlich-privaten Partnerschaften, die von einer unabhängigen Expertengruppe durchgeführt wurden.

Unter Berücksichtigung der in der Mitteilung gemachten Erfahrungen und der in der Mitteilung enthaltenen Hinweise für die Zukunft wird die Kommission voraussichtlich bis Mitte 2018 die Rechtsvorschläge für das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm für die Zeit nach 2020 vorlegen.

Weitere Informationen (auf Englisch)

https://ec.europa.eu/info/news/maximising-impact-eu-research-and-innovation-2018-jan-11_de

Maximierung der Wirkung von Forschung und Innovation in der EU